Les 3 Brasseurs, Reims

Les 3 Brasseurs, Reims

Les 3 Brasseurs, Reims

Mitten in der Fußgängerzone von Reims liegt die Gasthausbrauerei „Les 3 Brasseurs“. Betritt man bei gutem Wetter die weit geöffnete Terrasse, fällt der Blick unmittelbar auf die kleine Sudanlage eine ungewöhnliche Kombination aus kupfernen und stählernen Installationen, ansprechend präsentiert hinter einem kleinen Ziegelmäuerchen und mit einer angegebenen Kapazität von acht Hektolitern. Daneben und dahinter öffnet sich eine relativ große, sehr gemütliche Gaststube, und natürlich kann man auch auf der Terrasse und unter den Schirmen vor dem Gebäude sitzen, den vorbeiflanierenden Menschen hinterher schauen und sein Bier genießen.

Vier Sorten werden hier vom Fass angeboten…

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorort123.htm#TroisBrasseurs

Brauerei und Gasthof Frischeisen

Brauerei und Gasthof Frischeisen

Neben dem weltweit bekannten Weißen Brauhaus Schneider gibt es in Kelheim noch eine zweite, wesentlich kleinere Brauerei, die Brauerei Frischeisen. Direkt an der Regensburger Straße gelegen, macht sie von außen gar nicht viel her, im Gegenteil, die alten, nicht direkt ungepflegten, aber dennoch gar nicht recht einladenden Gebäude erwecken den Eindruck, als ginge hier gerade eine alte Brauereigeschichte langsam zu Ende.

Macht man jedoch eine Brauereiführung, so wird man eines Besseren belehrt: Hinter der fast unansehnlichen Fassade findet sich neueste Technik.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorortF.htm#Frischeisen

Private Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH

Private Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH

Private Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH

Eine Brauereibesichtigung bei der Schneider-Brauerei in Kelheim findet unter netter und fachlich auch kundiger Führung statt. In einem etwa viertelstündigen Film wird der Besucher zunächst mental auf die Brauereibesichtigung eingestimmt und erfährt eine Menge über die Geschichte der Brauerei. Bemerkenswert, dass mit Georg VI. Schneider ein Chef das Ruder übernommen hat, der gerne auch mal experimentiert und mittlerweile zusätzlich zum gewohnten Angebot der Brauerei auch ein paar Bierspezialitäten entwickelt und auf den Markt gebracht hat. Genau diese Spezialitäten warten üblicherweise auch anschließend in der Verkostung auf den Besucher.

Zwei vollständige Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortSch.htm#PrivateWeißbierbrauereiGSchneider

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortW.htm#WeissesBrauhaus

Bamberg

Joe Stange geht der Frage nach, welche Gaststätten man als auswärtiger Bierliebhaber in Bamberg besuchen sollte, wenn man nur 2, 3 oder 4 Stunden oder nur einen Tag Zeit hat: „What To Do If You Only Have One Day in Bamberg“, in: Thirsty Pilgrim vom 2. Mai 2010.

Über das Café Abseits schreibt er:

„If you really have a whole day, use the hike to Café Abseits to clear your head a little between Mahr’s and Spezial. (And if you are more interested in sampling a variety of regional beers than local atmosphere, absolutely move Abseits to the top of your list.) “

Joe Stange ist amerikanischer Journalist, wohnhaft in Brüssel, und hat unter anderem am Buch „Around Brussels in 80 Beers“ mitgeschrieben.

Krug Kümmel.

Stefan Krug, der Inhaber und Braumeister der Brauerei Krug in Geisfeld, 9 Kilometer nordöstlich von Bamberg, braut neben seinem vorzüglichen „Krug Lager“ (siehe die gute Bewertung bei Ratebeer.com), das ständig im Angebot ist, wechselnde Biere. Dabei verläßt er lobenswerter Weise seit rund zehn Jahren mitunter auch das Spektrum tradtioneller fränkischer Biersorten.

Im Sommer 2009 hatte er, wie am Eingang stolz verkündet worden ist, ein „selbst gebrautes belgisches Klosterbier“ im Ausschank, also ein Bier im Stile belgischer Klosterbiere.

2010 habe ich dort das sogenannte „Schwarzes Schaf“ getrunken. Es handelt sich um ein tiefschwarzes Bier im Stile eines irischen Stouts mit einer dezenten Süße, dem Geschmack von Schokolade und gegrilltem Brot und einem hopfenbitteren Nachtrunk. Die tiefschwarze, total undurchdringliche Farbe verdankt es dem Einsatz von stark gedarrtem Malz. Die Schaumkrone ist nicht ganz so cremig wie bei einem kontinentaleuropäischem Guinness Extra Stout und das Bier selbst nicht so breiig, verleitet dafür aber eher dazu, ein weiteres Glas davon zu trinken.

Gestern war ich wieder einmal in der Brauereigaststätte „Krug“. Ausgeschenkt wurde das sogenannte „Kümmel“. Ein Hinweisschild wies es als Biermischgetränk aus Bier und Auszügen von Kümmel aus. Ob man überhaupt etwas von Kümmel schmeckt, ist fraglich. Ich meinte Kümmel zu schmecken, meine Begleitung nicht. Unabhängig davon ist es ein sehr leckeres Bier. Spirituosen, die mit Kümmelsaat aromatisiert werden, wie Aquavit, schmecken ja auch anders, als wenn man auf Kümmel beißt (etwa auf Kümmelbrötchen oder in Kümmelbrot).

Warum sage ich Bier dazu und warum scheut Stefan Krug diese Bezeichnung? Er hat sich beim Verband erkundigt und diese haben ihm gesagt, er dürfe es nicht als Bier in den Verkehr bringen. Da Stefan Krug dieses Bier ohnehin nicht außerhalb seiner Gaststätte vertreibt, weder in Flaschen abfüllt noch in KEGs (man kann aber sich Bier vom Faß in Syphons oder mitgebrachte Flaschen oder Krüge abfüllen lassen), verstehe ich natürlich, daß es ihm und seinen Gästen ziemlich egal sein kann, ob er es als Bier oder als Biermischgetränk bezeichnet und Ärger scheut. Meiner Meinung nach dürfte er es aber als Bier bezeichnen. Siehe dazu das bahnbrechende Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig BVerwG 3 C 5.04 vom 24.02.2005. Ob immer noch eine Genehmigung erforderlich ist, weiß ich aber nicht. Beim „Schwarzen Abt“ der Klosterbrauerei Neuzelle war die juristische Lage aber noch strittiger zu beurteilen, als wenn man Gewürze (oder Früchte) zusetzt. Denn wenn man – wie die Klosterbrauerei Neuzelle – Zucker zusetzt, darf Zucker nur zugesetzt werden, um zu süßen und nicht, um Malz(zucker) zu ersetzen.

Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 08:36