BrewPub København

BrewPub København

BrewPub København

Der BrewPub København liegt in der Vestergade, der Parallelstraße zum Strøget, nur wenige Schritte vom Rathaus entfernt in der Altstadt. Durch eine Einfahrt betritt man zunächst den Innenhof, der im Sommer mit Tischen und Stühlen zum gemütlichen Biergarten hergerichtet ist; von dort aus geht es über eine kleine Treppe in den Keller in den eigentlichen BrewPub.

Im Mittelpunkt steht die nicht allzu große Theke, an der aber immerhin acht Zapfhähne sofort ins Auge fallen. An einem davon gibt es Cider, die anderen bieten eine breite Palette unterschiedlicher, sehr schmackhafter, aber nicht zu extremer Biere an. Fünf davon kann man sich in einem Tester bestellen und erhält jeweils 100 ml serviert. Dazu erläutert der freundliche Kellner gewissenhaft, um welches Bier es sich jeweils handelt, und schreibt als Gedächtnisstütze auch noch die Namen der Biere auf einen kleinen Notizzettel. Die Biere sechs und sieben muss man dann in „richtigen“ Mengen bestellen, wenn man wirklich alle verkosten will das heißt, in einem Minimum von 0.33 l.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorortB.htm#BrewPubKopenhagen

Færgekroen Bryghus, København / Dänemark

Færgekroen Bryghus, København / Dänemark

Færgekroen Bryghus, København / Dänemark

Das Færgekroen Bryghus liegt mitten im Tivoli, was zunächst einmal bedeutet, dass man Eintritt für den Vergnügungspark zahlen muss, um das Brauhaus überhaupt zu erreichen. Es liegt malerisch in der Kunstlandschaft am kleinen See im Zentrum des Parks, und wenn man auf das Brauhaus zu schlendert, fallen sofort die kupfernen Braukessel und die stählernen Gär- und Lagertanks hinter Glaswänden ins Auge. Dass die sonstige Gemütlichkeit des Brauhauses eine künstliche ist, stört nicht dafür ist man ja in einem Vergnügungspark mitten in der Stadt und nicht in einem Dorf auf dem Land.

Das Personal ist zunächst sehr freundlich und weist den Besuchern die Plätze auf der Terrasse, im Wintergarten oder in der Schankstube zu; man wird blitzschnell bedient und hat die Wahl zwischen einem Hellen und einem Amber Lager. Zu beiden Bieren beginnt der Kellner unaufgefordert, zu erklären, um was es sich handelt (gut!); man merkt aber rasch, dass er wörtlich das runter rasselt, was auch in der Speisekarte und im auf dem Tisch liegenden Flyer steht (schlecht!): Ein paar Allgemeinplätze zum Bier, die aber grundsätzlich nicht falsch sind. Beide Biere werden nur in Halbliterkrügen angeboten; das Essen dazu ist typisch dänisch Smørrebrød unterschiedlichster Art und viel Fisch, speziell Hering.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorortF.htm#Faergekroen

Mikkeller Bar, Kopenhagen

Mikkeller Bar, Kopenhagen

Mikkeller Bar, Kopenhagen

Wie aus ihrer Internetseite zu entnehmen ist, beginnt die Geschichte der Mikkeller Brauerei mit zwei jungen Hausbrauern, die den Sprung aus der Küche heraus gemacht haben und mittlerweile internationale Anerkennung gefunden haben. Mikkel Borg Bjergsø betreibt Mikkeller seit August 2007 allein und bezeichnet sich als Gipsy-Brewer, der in verschiedenen Brauereien in Dänemark, Europa und den Vereinigten Staaten Biere nach extremen Rezepten herstellt, um die althergebrachten Geschmacksvorstellungen seiner dänischen Landsleute über den Haufen zu werfen.

Innerhalb kurzer Zeit hat Mikkel sich auf den unterschiedlichsten Bierfestivals einen hervorragenden Ruf erarbeitet, australian casinos und wenn man die Mikkeller Bar in Kopenhagen besucht, sieht man, dass hier zwanzig verschiedene Biere vom Fass angeboten werden nicht alle von Mikkeller selbst, sondern zum Teil auch von befreundeten Brauern, aber alle extrem individuell, ohne Scheu vor kräftigem Geschmack und Aroma. Auf einer großen Kreidetafel ist vermerkt, was „on tap“ ist, und ist ein Fass leer, dauert es nicht lange, bis es durch ein anderes, meist einer anderen Sorte ersetzt ist.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorortM.htm#Michaeli

Duckstein

Die Marke Duckstein, die ursprünglich in der Braunschweiger Feldschlösschen Brauerei (als damaliger Teil der Holsten-Gruppe) in der heutigen Form entwickelt wurde, hat schon immer auf ein erkennbar hochwertiges Image gesetzt. Geschmacklich, wie optisch ist selbst die Originalversion eine wichtige Bereicherung der deutschen Biermarkenwelt. Mit einem Duckstein Weizen und einer „Braumeister Edition“ haben wir es hier inzwischen mit einer Produktlinie zu tun, wobei gerade letzteres Bier erfreulicherweise mit dem Einsatz hochwertiger Aromahopfensorten, wie z.B. mit dem unter U.S. amerikanischen Craft Bieren beliebten Cascade Hopfen, wirbt.
Die Reliefflasche erinnert an die in Dänemark erhältliche Carlsberg-Produktlinie Jacobsen und lässt somit die Handschrift des Mutterkonzerns erkennen.
In einer kürzlich erschienen Ausgabe der Zeitschrift STERN wird Duckstein ganzseitig beworben, wobei ca. 75% der Seite ein Essensrezept beschreibt und somit eine wichtige Brücke zu Bier als Genussmittel unterstützt wird.

Hasseröder Vier

Die Hasseröder Brauerei bietet mit Hasseröder Vier ein Bier mit einem leicht reduzierten Alkoholgehalt. Die große Mehrzahl der in Deutschland erhältlichen Vollbiere liegen in der Regel bei 4,8% Alk. Vol. Man kann hier zwar noch von keinem Light-Bier sprechen und doch ist dies ein wichtiger Vorstoß in ein lange unbeachtetes Bier-Segment der alkoholärmeren Biere.
Das Produktmerkmal der Filtration bei unter Null Grad ist eine Variante der Filtration, die z.B. nach der sog. Chill-Filtration klingt, wie sie bei Whisky angewandt wird, um Trübungen bei niedrigeren Temperaturen zu vermeiden. Es ist bei Bier eine Alternative, um den Einsatz von Filtrationhilfsmitteln zu vermeiden. Geschmacklich gesehen soll es ein schlankeres, aber nicht unbedingt alkoholärmeres Produkt ermöglichen.