Pivovar PegasBrnoCZE

MiniaturWohl fünfzehn Jahre ist es her, dass ich schon einmal in der Brünner Gasthausbrauerei Pegas gewesen war, und zwar während einer beruflich veranlassten Reise, unter Zeitdruck, und den Kopf leider nicht frei für mein Hobby.

Aber was lange währt, wird endlich gut, und so konnte ich am 18. März 2010 das Pegas erneut besuchen, und da es diesmal im Rahmen einer Tour de Bier geschah, war der Fokus dieses Besuchs auch klar.

Ein Mitglied der österreichischen Kampagne für Gutes Bier, Karl Prochazka, hatte uns den Besuch organisiert und sich auch als hervorragender Führer erwiesen. Unter seinem Kommando sausten wir durch die Gassen des frühlingswarmen Brünns und erreichten das Pegas pünktlich zur reservierten Zeit. In einem Seitenraum setzten wir uns an einen großen Tisch und ließen uns nicht nur die vier Biersorten (Hell, Weizen, Schwarzbier und Goldener Bock) schmecken, sondern auch hervorragende Beispiele bodenständiger und trotzdem gewitzter böhmischer Küche. Angesichts des Massenbetriebes hier ein lautes Hut ab! an die Küchenbrigade, die das Essen blitzschnell, appetitlich dekoriert und angerichtet und vor allem außerordentlich schmackhaft auf den Tisch brachte.

Die Biere hingegen überraschten uns zwar ist Diacetyl bei tschechischen Bieren sicher kein Qualitätsmangel, aber in dieser Intensität, wie sie das Helle und der Goldene Bock aufwies, war es doch schon gewöhnungsbedürftig. Und dass das frische, fruchtige Weizen leider mit einer Zitronenscheibe serviert wurde, war auch eine Überraschung leider der negativen Art, denn das hervorragende Bier hätte dieser Art des geschmacklichen Aufpeppens nicht bedurft. Und so gipfelte der Unmut darob auch in der giftigen Bemerkung: „Ich habe ein Weizenbier bestellt, und keinen Obstsalat mit Bierdressing!“

Trotzdem fühlten wir uns wohl, und in der Summe schmeckte es ja auch hervorragend. Einer der Geschäftsführer nahm sich noch die Muße und zeigte uns die Sudanlage und den Lagerkeller, und fasziniert stellten wir fest, dass es sich bei dem Sudhaus vermutlich, weil es eine Art Pioniertat gewesen sein muss, als die Pegas-Brauerei Anfang der 90er Jahre gegründet worden war um ein einzigartiges Gemeinschaftswerk der drei Konkurrenten Caspary, Kaspar Schulz und Ziemann handelt. Stolz war diese Kollaboration auf dem Typenschild der Brauerei vermerkt.

Nachtrag 12. Juli 2015: Wünscht man sich nicht manchmal, wenn man in einer Brauerei sitzt, dass die Zeit stehen bleibt? Dass man einfach beim Bier sitzen bleiben können möge? Den Tag verstreichen lassen, die Sonne genießen, das frische Bier? Alle Sorgen, alle Hetze, alle Terminnöte vergessen?

Die Kirchturmuhr zeigt zwanzig Minuten nach drei, als wir auf der Terrasse der Brauerei Platz nehmen und unser Bier bestellen. Distant Grounds, ein interessantes I.P.A., entstanden in einer Kollaboration mit der britischen Brauerei Newby Wyke. Gerade mal 4,89 % Alkohol, und durchaus zurückhaltend gehopft, für ein IPA jedenfalls. Die würzigen Noten des verwendeten East Kent Goldings kommen wunderbar durch, und bei der Sommerhitze heute sind 4,8% auch mehr als genug.

Der Hopfen macht hungrig, und nach einem Blick auf die Kirchturmuhr bestellen wir uns etwas zu Essen. Gerade mal zwanzig nach drei, wir haben noch Zeit genug.

Das leckere Essen kommt. Kräftig, deftig, nahrhaft und sättigend. Wir bekommen wieder Durst. Reicht die Zeit noch? Die Kirchturmuhr zeigt zwanzig nach drei, das reicht noch für ein Bier.

Ein tiefschwarzes Oatmeal-Stout wird serviert. Wie eben das IPA auch schon in einem Weizenglas. Merkwürdig. Schmeckt aber trotzdem. Kräftig röstig und würzig, gleichzeitig auch ein wenig samtig, so, wie ein Oatmeal-Stout halt schmecken soll. Prima!

Wir genießen den Augenblick. Gerne würden wir ja noch ein drittes Bier probieren, aber bei Temperaturen weit über 30° im Schatten wäre das vielleicht ein wenig übermütig. Wir zahlen dann doch lieber, und sparen uns die weiteren Biere für einen anderen Besuch auf. Gemütlich schlendern wir zum Fahrstuhl, der uns von der Hochterrasse zurück in den Schankraum der Brauerei bringt. Ein schneller Blick noch zum Kirchturm: Zwanzig nach drei. Wir können uns Zeit lassen, es ist noch früh…

Die Pivovar Pegas ist täglich durchgehend ab 10:00 Uhr geöffnet, unabhängig von der stehenden Kirchturmuhr, sonntags erst ab 11:00 Uhr. Kein Ruhetag. Sie liegt im gleichnamigen Hotel mitten in der Fußgängerzone Brünns. Vom Hauptbahnhof sind es zehn Minuten zu Fuß, man kommt aber auch mit Bussen und Bahnen bis auf 200 m an die Brauerei ran. Parken geht außerhalb des Altstadtrings oder in einem der größeren Parkhäuser der Kaufhäuser.

Bilder

Pivovar Pegas
Jakubská 4
602 00 Brno
Tschechien

Svatováclavský PivovarOlomoucCZE

Schwer lastet die Sommerhitze auf Olmütz / Olomouc, kein Mensch ist in den kleinen Gassen der Altstadt unterwegs. Wer irgendwie kann, ist der Stadt entflohen, sitzt irgendwo im Wald an einem schattigen Plätzchen beim Picknick oder liegt am Rande eines Baggersees. Die Sonne brennt, und müde schleppen sich der Chronist und sein holdes Eheweib eine kopfsteingepflasterte Straße entlang.

Jetzt ein kühles Bier…

Wie durch ein Wunder erscheint vor uns der Schriftzug Svatováclavský Pivovar Brauerei zum Heiligen Wenzel. Ein altes Bürgerhaus, kleine Fenster, ein Treppenhaus, das zu den oberen Wohnungen führt. Gäbe es den Schriftzug nicht und den kleinen Aufsteller vor dem Hauseingang, nichts würde darauf schließen lassen, dass es hier eine Brauerei gibt.

MiniaturHinter der schlichten Eingangstür öffnet sich der Gastraum viel größer als in diesem Gebäude erwartet. Und am anderen Ende steht eine weitere Tür offen, dort geht es hinaus in den Biergarten. Quadratische Sonnenschirme stehen dicht an dicht und halten die Sommerhitze fern. Ein bisschen Grünzeug steht an den Wänden rund um den Biergarten, hier und da sogar eine Hopfenranke, die aber in einem zu kleinen Blumentopf nicht so recht zur Geltung kommen will.

An der Wand eine schwarze Tafel, die die Biere anpreist. Sechs verschiedene Sorten vom zehngrädigen Leichtbier über ein zwölfgrädiges Helles bis zu drei dreizehngrädigen Bieren: Dunkel, Weizen und Kirschbier. Und ein Spezialbier wird angeboten, bitte nachfragen, steht dort.

Alle sechs Sorten zu probieren wird bei der heutigen Sommerhitze ein Ding der Unmöglichkeit sein, und so überspringe ich das Leichtbier und fange direkt mit dem normalen Hellen an, dem Heiligwenzel-Bier, dem Svatováclavské Pivo mit zwölf Grad Stammwürze. Eine dichte Wolke Diacetyl schwebt klebrig und buttrig über dem Glas. Nicht wirklich einladend. Und auch nach dem ersten Schluck wird es leider nicht besser eine raue, kantige Bittere, unharmonisch. Zwar trinkbar, aber keine Offenbarung.

Das nächste Bier, das Tmavé pana Bruna, das Dunkle des Herrn Braun, kommt mit 13 Prozent Stammwürze etwas kräftiger daher. Diacetyl ist nicht zu riechen. Pechschwarz steht es im Glas, mit einer kremigen und haltbaren Schaumkrone. Ein feiner, röstiger Geschmack. Na bitte, das ist doch schon viel besser!

Mittlerweile ist unser Essen gekommen. Rustikale lokale Küche zu fairen Preisen. Lecker. Nichts für Kalorienbewusste, eigentlich auch nichts bei dieser Hitze, aber es schmeckt! Und eine gute Grundlage für ein weiteres Bier vielleicht? Zögernd schaue ich zu meiner besseren Hälfte. Naja, eins wird wohl noch gehen, interpretiere ich ihren Blick, und ordere das Spezialbier. Das sei ein Mandarinenbier, sagt die Bedienung, als sie mir das Henkelglas auf den Tisch setzt. Und in der Tat: Ein intensiver Mandarinengeruch, ein herber und deutlicher Mandarinengeschmack. Lecker. Schön fruchtig, schön herb, sehr angenehm bei dieser Hitze. Aber diese Geschmacksintensität, die kann doch nicht vom Mandarina-Hopfen kommen? Vorsichtig radebreche ich in den wenigen Worten Tschechisch, die ich beherrsche, und die Bedienung schüttelt den Kopf. Nein, nicht nur. Man habe auch einen ordentlichen Schuss Mandarinensirup verwendet.

Da sind die tschechischen Brauer ja schmerzfrei. Was habe ich in diesem Land nicht schon alles getrunken. Insbesondere Bier mit Blaubeeren oder Meerrettich ist sehr beliebt und überrascht den deutschen Gast immer wieder. Und so halt diesmal ein Bier mit Mandarinensirup. Aber es ist gelungen ein schöner Abschluss für heute. Die anderen drei Biere müssen warten, auf einen weiteren Besuch vielleicht, irgendwann. Genauso wie das Řezane, das Verschnittene. Vorsichtig wird auf ein halbvolles Glas mit Schwarzbier das leichte Helle draufgezapft, so dass sich die beiden Biersorten nicht mischen, sondern ein zweifarbiges Getränk serviert wird, unten dunkel, oben hell. Erst mit den ersten Schlucken mischen sich die Biere, und sorgen so während des Trinkens für immer wieder neue Geschmackskombinationen. Eine spannende Sache. Das nächste Mal. Unbedingt. Denn so schön und sorgfältig gezapft wie hier habe ich das bisher noch nicht gesehen.

Beim Rausgehen werfe ich noch schnell einen Blick auf das Sudwerk. Kupfern, wie es sich gehört, steht es in der Gaststube. Aber recht schmucklos. Eher zweckmäßig, völlig unprätentiös. Einfache, zylindrische Formen, ein wenig Verrohrung, fertig. Die Kupferhülle scheint auch nur aus dem Grund um die Geräte gewickelt worden zu sein, damit der Gast nicht denkt, hier handle es sich um den Heißwasserboiler für die Küche. Auch das wieder typisch für tschechische Gasthausbrauereien. Hauptsache, die Anlage funktioniert gut. Das Aussehen ist dann nicht mehr ganz so wichtig. Ein bisschen Zierrat, und es reicht. Eine Brauerei ist ja schließlich kein Schaufenster.

Die Svatováclavský Pivovar ist täglich ab 09:00 Uhr durchgehend bis spät abends geöffnet, sonnabends und sonntags erst ab 11:00 Uhr. Neben Restaurantbetrieb, Ausschank und Biergarten bietet man auch Bierbäder an, in einem Holzzuber darf man im verdünnten Bier baden. Die Brauerei liegt direkt am Platz der Republik, etwa fünfzig Meter von der Straßenbahnhaltestelle der Linien 2, 4 und 6 entfernt. Ein großes Parkhaus liegt noch einmal zweihundert Meter weiter unterhalb, eine Anfahrt mit dem Auto ist also auch problemlos möglich.

Bilder

Svatováclavský Pivovar
Mariánská 4
779 00 Olomouc
Tschechien

Browary i Bimbrownie w Aspekcie Historycznym 2015ChorzówPOL

Mitten im oberschlesischen Kohlenpott, umgeben von Zechen, Industriebauten, Einkaufszentren und vierspurigen Straßen liegt wie eine Oase der Ruhe und Erholung ein wunderschönes Freilichtmuseum, der GórnoÅ›lÄ…ski Park Etnograficzny w Chorzowie, auf Deutsch der Ethnografische Park Oberschlesiens in Chorzów. Eine wunderschöne und gepflegte Anlage, die zahlreiche hervorragend erhaltene alte Exponate aufweist, und deren weitläufige Wege, Wiesen und Wäldchen nicht nur zum Museumsbesuch, sondern auch zum gemütlichen Spaziergang, zur Entspannung und zur Erholung einladen.

Hier in diesem Museum findet regelmäßig eine Bildungsveranstaltung über Brauereien und Brennereien aus historischer Sicht statt: Browary i Bimbrownie w Aspekcie Historycznym. Vorträge über die Geschichte der Brauereien in der Region, Vorführungen und Erzählungen aus der Welt des meist illegalen Schnapsbrennens, und seit zwei Jahren auch eine Hausbrauvorführung nebst Hausbrauwettbewerb, die sich zu einem recht ansehnlichen Hausbrauertreffen entwickelt hat.

MiniaturBei glühender Hitze, das Thermometer näherte sich schon fast der 40°-Marke, hatten die Hausbrauer Oberschlesiens am 5. Juli 2015 einen großen Informationsstand direkt neben der Bühne aufgebaut. An der einen Seite wurde ein kompletter Brauvorgang gezeigt und interessierten Besuchern nahegebracht, wie man Bier zuhause brauen kann, auf der anderen Seite des Zelts standen Biertische und bänke und boten den Besuchern ein wenig Schatten beim Biergenuss.

Und dazwischen hatten die Hausbrauer ihre Zapfanlagen und Bierkästen aufgebaut und ließen die Museumsbesucher von ihren Kreationen kosten. Kleine Probierschlucke wurden ausgeschenkt, aber im Gegensatz zu den üblichen Hausbrauwettbewerben ging es heute nicht darum, das beste Bier zu küren, sondern den besten Hausbrauer. Jeder Hausbrauer hatte also gleich mehrere Biere dabei, am besten auch in unterschiedlichen Stilen, um so seine Fähigkeiten unter Beweis stellen zu können. Bis 15:00 Uhr hatten die Besucher Zeit, sich durch die Biere zu probieren und ihr Stimmkärtchen abzugeben.

Während die Hausbräu-Pröbchen zur Verkostung dienten, standen gegenüber ein paar Stände, an denen es auch Bier gegen den großen Durst gab, etwas größere Becher also. Die kleine Brauerei Reden aus Katowice bot ihre Biere frisch vom Fass an, und direkt daneben gab es diverse Biere der Brauerei Pinta, die insbesondere auch mit ihren Kollaborationssuden mit ausländischen Brauereien auf sich aufmerksam macht. Besonderer Beliebtheit erfreute sich bei der heutigen Hitze das Bier Kwas Alfa, ein milchsaures Roggen-Ale, das Pinta gemeinsam mit der norwegischen Brauerei Nøgne Ø produziert hat.

Auf der Bühne gab es eine Reihe von Vorträgen, so beispielsweise über die Geschichte der in unmittelbare Nähe gelegenen Großbrauerei Tyskie, über das Sammeln von Bierwerbemitteln, über das Hausbrauen in der Slowakei oder über die Geschichte des Projekts und der Brauerei Pinta. Gegen 15:00 Uhr wurden die Sieger des Hausbrauwettbewerbs, der an den Tagen vorher stattgefunden hatte, bekanntgegeben, und eine Stunde später waren dann auch die Stimmzettel des Publikums ausgezählt, und der Hausbrauer des Tages konnte gekürt werden.

Wenn auch aufgrund der extremen Sommerhitze nur verhältnismäßig wenige Besucher in das Museum gekommen waren, so konnten die Organisatoren dennoch zufrieden gegen achtzehn Uhr ihre Zelte abbrechen. Einmal mehr war das begeisternde Hobby Hausbrauen einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt worden, und wenn man den Gesprächen und Diskussionen aufmerksam zugehört hat, dann konnte man schon den Eindruck bekommen, dass sich heute ein paar Besucher des Museums fest vorgenommen hatten, doch selbst einmal zu Hause ihr Bier zu brauen, es einfach mal auszuprobieren.

Bilder

Browary i Bimbrownie w Aspekcie Historycznym 2015
Muzeum „Górnośląski Park Etnograficzny w Chorzowie”
ulica Parkowa 25
41-500 Chorzów
Polen

Dachsenfranz Biermanufaktur GmbH & Co KGBrauereigasthof Adler ‚Zum Dachsenfranz‘ Herbert Werner GmbH & Co KGZuzenhausenDEU

„Dachsenfranz“ na, das ist doch mal ein origineller Name für eine Brauerei! Benannt ist sie nach Francesco Regali, dem „Trapper des Kraichgaus“, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Flüchtling in den Wäldern im Kraichgau Unterschlupf gesucht und gefunden hatte und in der Region bald als der Dachsenfranz bekannt geworden war.

Galt der Dachsenfranz als seltsamer, vielleicht sogar Angst einflößender Kauz, so ist die Brauerei samt Gasthof das genaue Gegenteil, wie ich mich am 7. August 2006 vergewissern konnte.

MiniaturHell, gemütlich und sehr einladend empfing mich das Restaurant, lecker und aromatisch war das unfiltrierte Kellerbier, das mir in einem sehr ansprechenden Glas serviert wurde.

Der Brauereigasthof Adler so heißt er formell ist Mitglied der Gemeinschaft „Die Brauer mit Leib und Seele“ und hat sich demzufolge auch den zehn Grundsätzen dieser Gemeinschaft verpflichtet, die unter anderem zu umweltfreundlicher Produktion, regionaler Verantwortung und qualitätsbewusstem Handeln verpflichten.

Nachtrag 1. Juli 2015: Brauerei und Brauereigasthof scheinen mittlerweile obwohl nach wie vor auf dem gleichen Grundstück untergebracht rechtlich voneinander getrennt worden zu sein. Auch die Dachsenfranz-Homepage trennt die Besucher auf. Links geht’s zum Brauereigasthof Flair Hotel Zum Dachsenfranz, und recht zur Dachsenfranz Biermanufaktur GmbH & Co KG.

Das Restaurant im Brauereigasthof Flair Hotel Zum Dachsenfranz ist täglich von 11:30 bis 14:00 Uhr und von 17:30 bis 23:00 Uhr geöffnet; sonnabends erst ab 17:30 Uhr. Dienstag ist Ruhetag. Der gegenüber der Dachsenfranz Biermanufaktur GmbH & Co KG befindliche kleine Getränkemarkt ist montags bis freitags von 11:00 bis 12:30 Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet; sonnabends von 09:00 bis 13:00 Uhr. Mittwochs und sonntags ist geschlossen. Zu erreichen sind Restaurant und Brauerei problemlos mit der Bahn; der Bahnhof Zuzenhausen mit Regionalbahn und S-Bahn-Anschluss liegt nur drei Minuten zu Fuß entfernt.

Bilder

Dachsenfranz Biermanufaktur GmbH & Co KG
Brauereigasthof Adler ‚Zum Dachsenfranz‘ Herbert Werner GmbH & Co KG
Hoffenheimer Straße 1
74 939 Zuzenhausen
Baden Württemberg
Deutschland

Gänstaller-Bräu / OppigÃ¥rds SlÃ¥tteröl.

Die Verkaufsstellen des Systembolaget in Schweden bekommen exklusiv 20.000 Flaschen (0,5 l) vom „Gänstaller-Bräu / OppigÃ¥rds SlÃ¥tteröl“, gebraut in der Gänstaller-Bräu in Schnaid. Dort wird es ab dem 3. Juli verkauft werden für 28,90 Schwedische Kronen, umgerechnet ca. 3 € (Beschreibung bei Systembolaget). Die Aktiengessellschaft Systembolaget gehört dem schwedischen Staat, der damit sein Monopol auf den Einzelhandel von Getränken mit einem Alkoholgehalt von mehr als 3,5 Volumenprozent organisiert.

Im Bierrestaurant Akkurat soll der Verkauf am 5. Juli starten. Das Akkurat gehört zu den besten Bierausschankstätten der Welt und wird von Ratebeer mit 100 von 100 möglichen Punkten bewertet.

Das goldfarbene Lagerbier wurde mit deutschen und amerikanischem Hopfen gebraut (Cascade). 5% vol. alc. Es hat eine malzige Nase mit Aromen von Brot, Gras und würzigem Hopfen. Der malzige Geschmack wird ergänzt durch Noten von Weißbrot, Heu, Vanille, Bisquit und einer grasigen Bitterkeit im Abgang.

Der erste Sud wurde gemeinsam von Matthias Erikson, Brauer der schwedischen Brauerei Oppigards, und Andreas Gänstaller in der Gänstaller-Bräu in Hallerndorf eingebraut. Die Fassversion kam im Frühjahr so gut an, daß es in Schweden auch Flaschen davon geben wird.

Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 06:20