Stara Komenda BrowarSzczecinPOL

Private Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH

Über viele Jahre hinweg hatte Szczecin (Stettin) als einzige der großen Städte in Polen (mit immerhin fast einer halben Million Einwohner) keine Gasthausbrauerei. Zwar gab es am südlichen Stadtrand die Brauerei Bosman, aber als Teil eines internationalen Konzerns und als Großbrauerei mit einem recht uninteressanten Produktportfolio konnte sie die Ansprüche der Bierliebhaber in der Region natürlich nicht erfüllen.

Seit dem 20. September 2011 ist das nun anders: Pünktlich um 12:00 Uhr mittags öffnete die Gasthausbrauerei Stara Komenda („Alte Kommandantur“) ihre Pforten.

MiniaturIn dem fast anderthalb Jahrhunderte alten, schlichten klassizistischen Gebäude war in vergangenen Zeiten die regionale Militärkommandantur untergebracht, und so lag es nahe, die Brauerei hinter der denkmalgeschützten Fassade eben nach dieser Kommandantur zu benennen. Von außen nur durch ein einfaches und unauffälliges Schild über dem Eingang gekennzeichnete, befindet sich im Inneren ein Lokal im modernen Loft-Stil. Sichtbeton, unverputzte Ziegelwände und eine offene Innenarchitektur über zwei Stockwerke vermitteln eine angenehme Räumlichkeit. Von den Tischen an der Galerie im oberen Stock blickt man direkt hinunter auf die große Bar und die kupfern glänzende, polierte Kaspar-Schulz-Sudanlage, die mit aufgrund der Höhe des Raumes überlangen Brüdenabzügen etwas ungewöhnlich proportioniert ausschaut.

Die moderne Innenarchitektur im Loft-Stil als solche wäre nun noch kein Alleinstellungsmerkmal für eine Gasthausbrauerei in Polen; bemerkenswert ist und offensichtlich wirklich innovativ in diesem Land die kleine Bar mit Sitzbereich unmittelbar am Eingang. Der vorübereilende Gast, der keine Zeit oder Lust hat, sich erst einen Tisch zu suchen und sich bedienen zu lassen, sondern vielleicht nur mal eben auf dem Weg von der Arbeit nachhause ein leckeres Bier zischen möchte, kann sich hier im Eingangsbereich hinsetzen oder stellen und bei einem schnellen Genuss für einen Moment entspannen. Eine gute Idee, und es bleibt zu hoffen, dass sie auch angenommen wird.

Das Wichtigste an einer Brauerei ist natürlich nicht die Innenarchitektur, sondern das Bier und hier setzt die Stara Komenda zunächst einmal sehr ordentliche Maßstäbe. Das Helle ist erfrischend, kräftig gehopft mit einer deutlich herben Note und leider selten genug bei einer Gasthausbrauerei auch lange und kalt gelagert. Das schmeckt man, und das freut einen. Das Bernstein („Bursztynowe“) macht farblich seinem Namen alle Ehre und erinnert an ein kräftig gehopftes Zoigl-Bier. Im Antrunk noch süßlich, malzig und mit runden, karamelligen Noten macht sich nach einem Moment eine kräftige, aromatische, aber nicht zu blumige, sondern frische und herbe Hopfenbittere breit, die im Abgang einen Moment nachklingt. Ein sehr schönes, aber auch mutiges Bier, und es bleibt abzuwarten, ob es von den Gästen angenommen wird. Als drittes im Bunde finden wir ein helles Hefeweizen mit einem hervorragenden, bananigen Geruch, allerdings auch mit einem gewissen Mangel an Vollmundigkeit. Nicht schlecht für den Anfang, aber auch keine Offenbarung.

Damian Kunach, der Eigentümer der Stara Komenda, beabsichtigt, das Helle und das Bernstein als Standard-Biere beizubehalten und das dritte Bier als Saisonbier zu brauen nach dem Weizen für den Spätsommer demnächst vielleicht ein Schwarzbier. Und neben neuen Bierrezepten hat er auch Pläne für eine Erweiterung der Stara Komenda. Noch in diesem Jahr soll eine Dachterrasse entstehen, die weiteren Gästen Platz und einen herrlichen Blick über die Stadt und den Fluss bieten soll bei Kälte gerne auch mit Heizstrahlern.

Die Stara Komenda ist täglich ab 13:00 Uhr durchgehend geöffnet. Man kann zwar direkt davor parken, aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sie problemlos erreichbar. Innerorts mit fast allen Bus- und Straßenbahnlinien, die etwa 300 m entfernt am Brama Portowa halten; von außerhalb mit dem Fernzug, denn vom Hauptbahnhof Stettin sind es, wenn man den Hinterausgang nimmt, ebenfalls nur 300 m zu Fuß.

Nachtrag 19. Januar 2012: Nachdem die Brauerei Stara Komenda nach ihrem Start offensichtlich von ihrem eigenen Erfolg überrascht war, wirkte sich dies vorübergehend gewaltig auf die Bierqualität aus. Bernstein gab es gar nicht, das Hefeweizen war untrinkbar, und statt des eigenen Hellen wurde dem Gast offensichtlich Industriebier angeboten Vermutungen gingen in Richtung Bosman aus der örtlichen Großbrauerei. Dieser „Durchhänger“ war zum Glück nur von kurzer Dauer, und nachdem es um Weihnachten herum ein besonderes Bier gab (Dunkles, mit leichten Rauchnoten), kehrte die Stara Komenda zu Beginn des Jahres 2012 zum Standardangebot „Hell Bernstein Weizen“ zurück. Nicht originell, aber wenigstens handwerklich ordentlich gemacht. Zahlreiche Veranstaltungen, wie zum Beispiel regelmäßige Livemusik am Donnerstagabend, füllen die Gasthausbrauerei, und üblicherweise herrscht hier abends hervorragende Stimmung.

Nachtrag 5. Mai 2012: Seit dem Frühjahr 2012 öffnet sich Damian Kunach vorsichtig neuen Bierstilen und beginnt, ein wenig zu experimentieren. Dabei holt er sich gelegentlich auch Rat bei den Hausbrauern im Raum Stettin oder plant sogar, zusammen mit ihnen mal einen besonderen Sud einzubrauen.

Nachtrag 8. Juli 2012: Mittlerweile ist es soweit. Beginnend mit einem American Ale wurde eine Reihe besonderer Biere eingebraut: Porter, Märzen und Witbier, alles Biere, die das Standardangebot als Saisonbiere erweitert haben. Und wie speziell das American Ale entstanden ist, nämlich in Zusammenarbeit mit mir und auf Basis eines meiner Rezepte, das zeigen einige der Bilder im unten verlinkten Album.

Nachtrag 12. März 2015: Derzeit im Angebot: Ein Kellerbier, das auf Eichenchips gereift wurde. Und zwar in zwei unterschiedlichen Versionen, die sich in Anzahl der Eichenchips und in Lagerdauer unterscheiden. Spürt man beim ersten die holzigen Aromen eigentlich nicht, sondern genießt ein kräftig-aromatisches Kellerbier, so kommen beim zweiten feine Vanille- und Holzaromen sowie ein leichter Gerbsäure-Effekt zum Tragen. Schön!

Nachtrag 14. März 2015: Anlässlich des Finales des diesjährigen Stettiner Hausbrauwettbewerbs, dessen Verkostung wie in den letzten Jahren immer, hier im Keller der Stara Komenda stattfand, ein erneuter Besuch. Gutes Essen, sehr netter Service, die Standardbiere schmackhaft.

Bilder

Stara Komenda Browar
Plac Batorego 3
70-207 Szczecin
Polen

Nowy Browar Szczecin, Szczecin, POL

Eine gewaltige Baustelle. Es wird geschraubt, gehämmert, geflucht, gesägt und gebohrt. Lärm und Staub überall. Ein großes Durcheinander, wie auf jeder großen Baustelle. Es herrscht Zeitdruck, Stress, Hektik.

Und mittendrin steht ein wunderschönes, auf Hochglanz poliertes, kupfernes Sudwerk. An den Rohren und Ventilen steht ein Mann und…

…braut!

In aller Seelenruhe, wie ein Fels in der Brandung steht er da, lässt sich nicht beirren, pfeift auf Unruhe, Dreck und Lärm und braut!

„Seit einigen Wochen geht das nun schon so“, erzählt MichaÅ‚ Grossmann, der Brauer mit den stählernen Nerven.

Vollständiger Artikel:
http://blog.brunnenbraeu.eu/?p=765

Nowy Browar SzczecinSzczecinPOL

Eine gewaltige Baustelle. Es wird geschraubt, gehämmert, geflucht, gesägt und gebohrt. Lärm und Staub überall. Ein großes Durcheinander, wie auf jeder großen Baustelle. Es herrscht Zeitdruck, Stress, Hektik.

Und mittendrin steht ein wunderschönes, auf Hochglanz poliertes, kupfernes Sudwerk. An den Rohren und Ventilen steht ein Mann und…

…braut!

In aller Seelenruhe, wie ein Fels in der Brandung steht er da, lässt sich nicht beirren, pfeift auf Unruhe, Dreck und Lärm und braut!

„Seit einigen Wochen geht das nun schon so“, erzählt MichaÅ‚ Grossmann, der Brauer mit den stählernen Nerven. „Normalerweise ist das hier in Polen so, dass alles fertig ist, der Restaurantbetrieb schon begonnen hat und wir immer noch auf die Papiere mit der Braugenehmigung warten. Aber hier war es andersrum. Kaspar Schulz hat die Anlage geliefert, installiert, wir haben die Papiere ruckzuck bekommen, und dann kam es bei der Renovierung des alten, denkmalgeschützten Gebäudes zu Verzögerungen. Tja, und seitdem braue ich auf einer Baustelle. Die Lagertanks sind voll, das Bier wird unten im Keller im Rocker Club schon ausgeschenkt und in Ein-Liter-Flaschen verkauft!“

„Komm‘, ich zeig‘ Dir alles, und wir probieren mal die wohl bestgelagerten Biere der Stadt!“, zog er mich zum Sudwerk der Nowy Browar.

Miniatur10 hl werden hier pro Sud gebraut. Eine vollautomatische Brauereisteuerung, kein einziges Ventil muss MichaÅ‚ noch von Hand bedienen. Und trotzdem noch ein schönes, unmittelbares Brauerlebnis, denn durch die gläsernen Deckel der beiden Geräte kann man in die Maische beziehungsweise die Würze hineinschauen. „Und hier…“, er schob mich auf die andere Seite der Brauerei, „…der ganz besondere Gag für unsere Gäste: Ein in die Außenwand eingelassenes, längliches Fenster, so dass man auch aus der Gaststube in die Maische hineinkucken kann.“

„Sogar mit Innenbeleuchtung!“, fügte er noch stolz hinzu und schaltet die Lampe an.

„Aber genug jetzt, trockene Braukessel sind langweilig. Komm‘ mit zu den Lagertanks, wir zwickeln uns jetzt mal einen!“

Eine für eine Gasthausbrauerei wahrhaftig beeindruckende Reihe von 20 hl Tanks steht vor mir. Pils, Lager, Weizen, Dunkles und Bockbier reifen hier in Ruhe vor sich hin. Der Reihe nach verkosten wir die Biere. Das Pils, schön aromatisch, mit feiner Hopfennase, sehr rein im Geschmack. Man merkt, dass noch kein Verkaufsdruck herrscht. Das Bier ist gut gelagert, lange und kalt. Ein guter Start.

Das Lager, weniger hopfig, weicher, süffiger. Sehr rund. Ein Bier für den großen Schluck!

Das Weizen feine, aber nicht zu dominierende Bananennoten, schöne, hohe Rezens. Ein erfrischendes Sommerbier. Wenn denn der Sommer mal kommt.

Das Dunkle. Nicht so meins. Für mich persönlich zu sehr dominierende Malznoten ich mag diese melanoidinigen Anteile nicht so sehr. Aber objektiv gesehen, trotzdem ein gelungenes Bier.

Und schließlich der dunkle Bock. Süffig, vollmundig. Mit kremigem Schaum, einem vollen Aroma. Herrlich! Das beste Bier von allen fünfen. Und trotzdem vielleicht das einzige, mit dem es Schwierigkeiten geben könnte. 2000 l Bockbier warten hier im Tank auf die Eröffnung der Restauration. Und bis es endlich so weit ist, ist es vielleicht schon Frühling. Hier in Stettin geht das blitzschnell. Die Temperaturen steigen, der Schweiß fließt, und der Durst auf einen kräftigen, labenden und wärmenden Bock ist vorbei. Die Starkbierzeit bis dahin auch schon.

Es wäre schade um dieses ausgezeichnete Bier.

Gedanklich drücke ich die Daumen, dass es bald ausgeschenkt werden kann. Hier oben im polnischen Norden ein so wunderbares Bockbier zu bekommen, das ist eine Rarität!

MichaÅ‚ führt mich noch durch die anderen Räume, zeigt mir den Innenhof. Dreieinhalb Stockwerke über mir das Glasdach dieses Patios. Drei Bars mit jeweils sechs Zapfhähnen. Große Räume mit Blick auf die Straße. Eine offene Küche, in der man den Köchen auf die Finger schauen und seinem Essen beim Werden zusehen kann. Ein gemütlicher Gewölbekeller, der zu einem Bierkeller ausgebaut wird.

Ein großes Projekt, eine gewaltige Investition. Wirklich eine riesige Gasthausbrauerei.

Und mit einem erfahrenen Brauer. Nach einigen Jahren in GdaÅ„sk / Danzig und Gliwice / Gleiwitz, in denen sich MichaÅ‚ zahlreiche Urkunden und Preise erbraut hat, zeichnet er jetzt für die Biere der Nowy Browar verantwortlich. Fünf ganz ausgezeichnete Biere warten in den Tanks auf die Eröffnung.

Und sehnsüchtig warten auch die Stettiner Bier-Aficionados.

Die Nowy Browar Szczecin liegt nur zwei Minuten vom Platz Brama Portowa entfernt, an dem sich nahezu alle Straßenbahn- und Buslinien der Stadt kreuzen; und für Gäste von außerhalb Stettins sind es vom Hauptbahnhof gerade einmal fünf Minuten. Hervorragend an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden, also. Die Öffnungszeiten sind noch nicht bekannt, aber wie in Stettin üblich, wird wohl ohne Ruhetag ab dem späten Vormittag durchgehend geöffnet sein.

Bilder

Nowy Browar Szczecin
ulica Partyzantów 2
70-222 Szczecin
Polen

Wyszak Browar Rodzinny, Szczecin, POL

Das ehemalige Stettiner Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit seinen uralten Ziegelgewölben im Keller. Abgetretenes Kopfsteinpflaster, über das Hunderttausende von Schuhen gelaufen sind. Eine in den Jahrhunderten etwas abgesackte Front, deren schief stehende Säulen des Scheingiebels Geschichten aus der Historie der Stadt erzählen können. Zum Beispiel die vom Wyszak, einem reichen und mächtigen Geschäftsmann, der zur Zeit Ottos von Bamberg vor der Küste Dänemarks Raubzüge unternahm, gefangen genommen wurde und nach zwei Jahren in einem kleinen Boot fliehen und nach Stettin zurückkehren konnte. Eine Zeitreise weit zurück in die Vergangenheit.

Im Gegensatz dazu eine Brauerei, die Wyszak Browar Rodzinny, die erst vor einer Woche eröffnet hat. Niegelnagelneue Kupfergeräte, ein 5,5-hl-Sudwerk der Firma Minibrowary. Auf Hochglanz poliert prunken die Kessel vor dem Hintergrund der alten Ziegel des Ratskellers. Eine gehobene und für Stettiner Verhältnisse nicht ganz billige Küche, beste Qualität. Dazu vier Biere zur Neueröffnung, die Mut beweisen.

Vollständiger Artikel:
http://blog.brunnenbraeu.eu/?p=733

Wyszak Browar RodzinnySzczecinPOL

Das ehemalige Stettiner Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit seinen uralten Ziegelgewölben im Keller. Abgetretenes Kopfsteinpflaster, über das Hunderttausende von Schuhen gelaufen sind. Eine in den Jahrhunderten etwas abgesackte Front, deren schief stehende Säulen des Scheingiebels Geschichten aus der Historie der Stadt erzählen können. Zum Beispiel die vom Wyszak, einem reichen und mächtigen Geschäftsmann, der zur Zeit Ottos von Bamberg vor der Küste Dänemarks Raubzüge unternahm, gefangen genommen wurde und nach zwei Jahren in einem kleinen Boot fliehen und nach Stettin zurückkehren konnte. Eine Zeitreise weit zurück in die Vergangenheit.

MiniaturIm Gegensatz dazu eine Brauerei, die Wyszak Browar Rodzinny, die erst vor einer Woche eröffnet hat. Niegelnagelneue Kupfergeräte, ein 5,5-hl-Sudwerk der Firma Minibrowary. Auf Hochglanz poliert prunken die Kessel vor dem Hintergrund der alten Ziegel des Ratskellers. Eine gehobene und für Stettiner Verhältnisse nicht ganz billige Küche, beste Qualität. Dazu vier Biere zur Neueröffnung, die Mut beweisen.

Nur eines davon könnte man als Standard bezeichnen, nämlich das Weizen. Obwohl es ungewöhnlich gut schmeckt. Kräftige Mundfülle, ein intensives, aber nicht zu dominierendes Bananenaroma, dezent ausgewogene Hopfung. Der Beweis dafür, dass man in einer Gasthausbrauerei doch ein gutes Weizen brauen kann. Wenn man brauen kann.

Die anderen drei Biere überraschend mutig. Ein English Pale Ale, mit würzigen, harzigen Hopfennoten und einem malzigen Körper. Ein American Amber Ale, knackig gehopft, mit dominierenden Hopfennoten, Aromen von tropischen Früchten und einer lang anhaltenden, sauberen Bittere. Und ein Vanilla Milk Stout. Süßlich, mit dezenten Vanille-Aromen, leicht im Alkohol und im Geschmack. Ein feines Damenbier.

Zwei ehemalige Hausbrauer aus Stargard SzczeciÅ„ski, Maciej PiaszczyÅ„ski und Tomasz de Weyher, zeichnen für die hier gebrauten Biere verantwortlich und beweisen, dass man auch schon bei der Eröffnung einer Brauerei vom klassischen und langweiligen Triplett Hell Dunkel Weizen abweichen kann.

Und damit Erfolg haben kann. Denn die Gäste waren samt und sonders begeistert.

Natürlich wird es bald auch ein Pilsener geben, und irgendwann auch einmal ein Dunkles. Aber im Tank gärt auch schon ein Robust Porter, und am 11. März 2015 wurde ein American IPA gebraut.

Während meines Besuchs an eben diesem Tag führten mich die beiden Brauer durch den Lagerkeller, zeigten mir jedes Detail der Brauerei und ließen mich das eine oder andere Bier direkt aus dem Tank zwickeln. Vielversprechend. Saubere Aromen, bereits während der Gär- und Lagerphase. Die Hopfen frisch, das Malz würzig.

Weiter so! Dem jungen Geschwisterpaar Joanna Różycka und Michał Jagła, die hier viel Zeit, Arbeit und Kapital investiert haben, viel Erfolg!

Die Familienbrauerei Wyszak ist täglich ab 13:00 Uhr durchgehend geöffnet. Von den Bus- und Straßenbahnhaltestelle WyszyÅ„skiego mit den Straßenbahnlinien 2, 3, 7, 8 und 12 sowie zahlreichen Buslinien ist sie nur drei Minuten zu Fuß entfernt; ideal also, um sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Bilder

Wyszak Browar Rodzinny
ulica Księcia Mściwoja II 8
70-535 Szczecin
Polen