Koblenzer Brauerei GmbH, Koblenz, DEU

Koblenzer Brauerei GmbH, Koblenz, DEU

Die Koblenzer Brauerei existiert erst seit Anfang 2012, und dennoch blickt sie zurück auf eine über dreihundertjährige Geschichte, eine Geschichte, in der die Brauerei viel erlebt hat insbesondere in den letzten zwanzig Jahren. Gegründet wurde sie im Jahr 1689 als „Altes Brauhaus“ in der Koblenzer Innenstadt, unter dessen Adresse sich bis heute ein Bierlokal befindet, das das leckere Koblenzer Bier ausschenkt. 1885 zog die Brauerei allerdings an den Südrand der Stadt Koblenz um, in den Stadtteil Stolzenfels, an den Königsbach. Hier, direkt an Bahnlinie, Bundesstraße und Rheinufer, steht sie bis heute.

Der Königsbach, ein kleines, gerade mal einen knappen Kilometer langes Bächlein, gab der Brauerei dann auch für viele Jahre ihren Namen Königsbacher Brauerei. Als solche war sie viele Jahre lang erfolgreich, akquirierte die eine oder andere Brauerei in der Region und wurde schließlich im Jahr 1992 vom Unternehmensverbund der Homburger Karlsberg-Brauerei aufgekauft. Die Produktion blieb erhalten, und die Biere wurden auch weiterhin unter der Bezeichnung „Königsbacher“ auf den Markt gebracht.

Das änderte sich 2010, als die Bitburger Brauereigruppe die Vertriebs- und Markenrechte „Königsbacher“ übernahm, …

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http://brunnenbraeu.eu/?p=2870

1,6 Milli­arden Li­ter Bier im Jahr 2012 expor­tiert

WIESBADEN – Rund 1,6 Milliarden Liter Bier im Wert von insgesamt 1,1 Milliarden Euro haben deutsche Unternehmen im Jahr 2012 exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahmen davon die EU-Partner Italien (20,5 %), Frankreich (12,8 %) und die Niederlande (11,2 %) zusammen 696 Millionen Liter Bier (44,4 %) ab. In die USA (auf Platz 4) gingen 138 Millionen Liter Bier.

Im gleichen Zeitraum wurden 712 Millionen Liter Bier im Wert von 438 Millionen Euro aus dem Ausland importiert. Drei Viertel aller Einfuhren kamen dabei aus den EU-Partnerländern Dänemark (41,0 %), Belgien (21,8 %) und der Tschechischen Republik (11,5 %).

Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 14:19

Kreativ Bier

Noch kaum etabliert in Deutschland, so entwickelt sich bereits eine (zumindest sprachliche) Gegenbewegung zu Craft Beer. Oliver Wesseloh der Kreativbrauerei Kehrwieder aus Hamburg sieht den Begriff „Craft Beer“ für Deutschland speziell wegen seiner Dehnbarkeit als ungeeignet. So wie der Begriff als Definition in den U.S.A. genutzt wird, würde bei einer Übertragung auf Deutschland gut etablierte Fernsehbiere bereits Anspruch auf diese Kategorisierung haben. Raum für die Entwicklung einer Einzigartigkeit wäre damit nicht gegeben.
Somit vermisst man das „Label“ Craft auf der WebSite der brandneuen Kreativbrauerei Kehrwieder. Die Kreativbrauerei ist in den letzten Monaten mit einem ersten Bier mit den passenden Namen „Prototyp“, welches in Kooperation mit dem dänischen Raekker Moelle Bryghus entstanden ist, in die Vermarktung gegangen. Die Beschreibung des Bieres liest sich wie eine optimale Kombination europäischer Einflüsse. Die eigene Brauanlage kann bereits auf der WebSite in Augenschein genommen werden – es fehlt allerdings noch der passende Standort.
Das bereits in den Startlöchern befindliche Simcoe Single Hop IPA (genannt SHIPAS, lagert derzeit beim Fanø Bryghus) zeigt welche Progressivität hinter der Kreativbrauerei steckt.
Weitere Informationen finden sich unter Kreativbrauerei. Bezugsquellen, u.a. auch das Bierland Hamburg, sind mit angegeben.

VIII. Breslauer Hausbrauwettbewerb / IV. Breslauer Festival des Guten Biers

VIII. Breslauer Hausbrauwettbewerb / IV. Breslauer Festival des Guten Biers

VIII. Breslauer Hausbrauwettbewerb / IV. Breslauer Festival des Guten Biers

Zum achten Mal fand am 9. und 10. Mai 2013 der Breslauer Hausbrauwettbewerb statt, und bereits zum vierten Mal wurde er am gesamten langen Wochenende vom 9. bis zum 12. Mai 2013 durch das Breslauer Festival des guten Biers ergänzt. Agnieszka WoÅ‚czaska-Prasolik, in polnischen Hausbrauerkreisen besser bekannt als „Marusia”, hatte in bewährter Weise die Zügel der Organisation fest in der Hand; und auch wenn er Wettergott dieses Jahr ein wenig zürnte und zahlreiche Regenschauer über das Festivalgelände am Schloss LeÅ›nica schickte, konnte das der guten Stimmung der Festivalbesucher und Wettbewerbsteilnehmer nicht schaden.

Die Veranstaltung begann am Donnerstag am frühen Abend, als sich die sechsköpfige Jury traf, um aus den insgesamt 33 einreichten Pils-Bieren und den 32 eingereichten Stouts jeweils etwa ein gutes Dutzend Finalisten zu qualifizieren eine geduldige Kleinarbeit. Und eine verantwortungsvolle dazu denn es zeigte sich, dass alle Biere auf einem durchweg guten Niveau gebraut worden waren und auch die, die disqualifiziert werden mussten, durchaus schmackhaft und gut trinkbar waren.

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http://www.brunnenbraeu.de/konkurs.htm#FDPWroclaw2013

Gambrinus-Brauerei GmbH, Weiden in der Oberpfalz, DEU

Gambrinus die sagenumwobene Symbolfigur des Brauwesens, manchmal sogar fälschlicherweise zum Schutzheiligen der Brauer erhoben ist vermutlich ein Name, der durch sprachliche Glättung aus dem Namen des Königs Jan Primus von Flandern und Brabant entstanden ist. Ob dies stimmt, konnte zwar bis heute nicht eindeutig nachgewiesen werden, aber Fakt ist, dass eben dieser Gambrinus Namenspate der 1927 von Johann Pfab in Weiden gegründeten Brauerei mit Metzgerei Gambrinus war.

Die Brauerei vermochte es, den Zweiten Weltkrieg zu überstehen und wurde über drei Generationen hinweg (Johann Pfab, dessen Sohn Georg Pfab und dessen Neffen Ernst Rohrwild) als Familienbetrieb geführt. Nach dem Tod von Ernst Rohrwild Ende 2009 wurde die Brauerei zur GmbH umfirmiert.

Die Gambrinus-Brauerei wartet mit einem erstaunlich umfangreichen Produktportfolio auf mehr als ein Dutzend verschiedene Biere, teilweise als Saisonprodukt, werden hier gebraut.

Vollständiger Artikel:
http://blog.brunnenbraeu.eu/?p=309