‘t Brugs Beertje, Brügge, BEL

‘t Brugs Beertje, Brügge, BEL

‘t Brugs Beertje, Brügge, BEL

Seit dreißig Jahren befindet sich in einer kleinen Gasse in der Altstadt von Brügge die wunderbare Bierkneipe ‘t Brugs Beertje. Vom ersten Tag an hat die Wirtin Daisy Claeys Wert darauf gelegt, in ihrer kleinen Kneipe kein Pils auszuschenken, sondern die belgische Bierkultur und vielfalt zu fördern.

Mit 120 verschiedenen Bieren hat Daisy 1983 angefangen, aber mittlerweile umfasst das Angebot rund dreihundert verschiedene Biere dick wie ein Telefonbuch liegt die Bierkarte auf den kleinen Tischen. Nicht nur eine Liste der Biere enthält sie, sondern zu den meisten Bieren auch weiterführende Erläuterungen, bunte Bilder, Geschichten rund um die Brauerei oder das Bier und dergleichen Dinge mehr.

Viele Saisonbiere sind im Angebot, so dass sich die Auswahl rund ums Jahr immer wieder verändert. Schnell ist ein neues Blatt in die Prospekthüllen der Bierkarte geschoben, und der Stammkunde kann sich beim Durchblättern immer wieder aufs Neue überraschen lassen.

Vollständiger Artikel:

http://brunnenbraeu.eu/?p=464

Heidenpeters Brauerei, Berlin

Heidenpeters Brauerei, Berlin

Heidenpeters Brauerei, Berlin

Mitte der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts kam das Brauwesen in Deutschland an seinen Kulminationspunkt: Der Pro-Kopf-Verbrauch war so hoch wie nie, aber es fand gleichzeitig eine Konsolidierung des Biermarktes statt weit über neunzig Prozent des getrunkenen Biers war helles Lagerbier Pilsner Brauart. Der kleinste gemeinsame Nenner des Geschmacksempfindens. Immer größere Brauereikonzerne und gruppen begannen, den Markt zu beherrschen; mittelgroße Brauereien hatten es zunehmend schwerer.

Eine erste Gegenbewegung begann in den achtziger Jahren, als mehr und mehr Gasthausbrauereien entstanden. Kupferglänzende Sudkessel, rustikal-gemütliches Ambiente und Bier mit etwas kräftigerem, individuellerem Geschmack als das von den Großkonzernen fleißig beworbene Fernsehbier. Aber auch hier machte sich schnell eine gewisse Langeweile breit: Das Ambiente der meisten Gasthausbrauereien ist völlig austauschbar, weist einen Mangel an Individualität auf, und zu allem Überfluss fehlt den meisten dieser Kleinbrauer der Mut oder die Freiheit, mehr zu brauen, als das allgegenwärtige Triplett: Brauhaus Hell, Brauhaus Dunkel, Brauhaus Weizen. Man glaubt, dem Gast nichts anderes zumuten zu können, oder man ist schlichtweg nicht einfallsreich genug.

Die gleiche Langeweile also, nur auf einem geringfügig besseren Niveau?

Zum Glück gibt es mittlerweile, seit etwa 2010 einen nächsten Entwicklungsschritt: Experimentierfreudige, mutige Kleinbrauer brechen aus dem engen Korsett vermeintlicher Erwartungshaltung des Konsumenten aus, werfen überkommene und selbstauferlegte Einschränkungen über Bord und produzieren an ungewöhnlichen Orten ungewöhnliche Biere. Einer der Pioniere dieser Bewegung ist Johannes Heidenpeter, der im Frühjahr 2013 in der Markthalle Neun in Berlin Kreuzberg seine Brauerei Heidenpeters gründete.

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http://www.brunnenbraeu.de/biervorortH.htm#Heidenpeters

Festival Birofilia 2013 / 11. Polnischer Hausbrauwettbewerb

Festival Birofilia 2013 / 11. Polnischer Hausbrauwettbewerb

Festival Birofilia 2013 / 11. Polnischer Hausbrauwettbewerb

Grand Champion zu werden und dann nicht vor Ort zu sein, um gefeiert zu werden und feiern zu können das wäre wohl das Schlimmste, das einem polnischen Hausbrauer passieren kann. Und am 15. Juni 2013 ist für CzesÅ‚aw DzieÅ‚ak, den Gesamtsieger des XI. Polnischen Hausbrauwettbewerbes 2013 in Å»ywiec, dieser Alptraum wahr geworden.

Nachdem am 14. und 15. Juni 2013 zahlreiche geschulte Juroren aus Polen, Deutschland, Großbritannien, Österreich, Belgien und den Vereinigten Staaten von Amerika aus über 440 eingereichten Bieren in acht Kategorien den Gesamtsieger identifiziert hatten und am Sonnabend gegen 19:00 Uhr endlich vor vielen hundert gespannt wartenden Gästen der Name CzesÅ‚aw DzieÅ‚ak fiel, blieb der große Konfettiregen leider aus CzesÅ‚aw hatte nicht persönlich vor Ort sein können. Unter dem trotzdem gewaltigen Jubel der Hausbrauer aus Polen und vielen Ländern Europas nahm Krzysztof Lechowski, der Vorsitzende der polnischen Hausbrauervereinigung PSPD den Preis in CzesÅ‚aws Vertretung entgegen.

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http://www.brunnenbraeu.de/konkurs.htm#KPD13

Essen und Bier: Tuchers Bajuvator

Ein Doppelbock, abseits des klassischen Genusses als saisonales Fastenbier, ist gefühlt am besten als saisonales Festebier aufgehoben. Die 7,5% des Bajuvator liefern hierbei genau das Mächtige, was man von einem solchen Bierstil erwarten kann – üppige Süße bis hin zu einer leichten Lakritznote. Während dieser Doppelbock eher als Sologetränk sich empfiehlt, machte er in Kombination mit Gegrillten und einer ebenso üppigen BBQ-Sauce eine wortwörtlich angenehm schlanke und ausgewogene Figur. In Kombination mit ungewürztem Mozarella wirkte der Bajuvator allerdings uneinheitlich, bzw. unausgewogen.

2. Biersymposium für Biergenuss und Braukultur vom 11. bis 13. Oktober 2013 in Bamberg.

Besuchen Sie das Symposium für Biergenussaffine, Braukulturinteressierte, Profis und Hobbyisten, die sich mit Spaß
und Leidenschaft dem Thema Bier sowie dessen Entstehungs- und Vermarktungskultur widmen, die etwas zu den Hintergründen erfahren und sich austauschen möchten.

Themen- und Referentenplan (Änderungen vorbehalten, Stand Juni 2013):

  • Felsquellwasser und Siegelhopfen Biermarketing: So? Oder so?
    Lisa Luginger, Journalistin, PR-Beraterin und Biersommelière (www.bierfilm.de)
  • Der nordwestamerikanische Craft-Beer-Markt. Ein Erfahrungsbericht aus einer Caft Brewery in Vancouver.
    Felix vom Endt, Bier-Medien-Kenner und Betreiber von www.lieblingsbier.de
  • MehrWert? Mehr Hopfen! Wertvollere und höherpreisige Biere mit mehr Hopfen.
    Willi Mitter, als Technischer Direktor verantwortlich für die Hopfenverarbeitung, für Forschung Entwicklung sowie für die technische Beratung von Brauereikunden weltweit. Simon H. Steiner, Hopfen GmbH (www.hopsteiner.de)
  • Brauhaus Binkert. Neugründung einer Brauerei zum Mitmachen. (Besichtigung).
    Diplom-Braumeister und Biersommelier Jörg Binkert, Bereich Forschung Entwicklung in der Firma Kaspar Schulz, und Brauereibesitzer (www.mainseidla.de)
  • Der Brauer macht die Würze, die Hefe das Bier. Hefestämme, Hefepflege und der Einfluss auf den Biercharakter.
    Marcus Jentsch, Leitung Brauereianalytik und Brauereiberatung beim Institut Romeis Bad Kissingen GmbH, Oberthulba (www.institut-romeis.de)
  • Vom Toasten und Rösten der Bierfässer Grundlagen und Praxis der Holzfassreifung. Welche Geschmacksaromen aus Eichenholz gezogen werden können.
    Markus Eder, Firma Wilhelm Eder, Bad Dürkheim (www.wilhelm-eder.de)
  • Bier und Speisen, die perfekte Harmonie. Erfahrungen mit Biermenüs in der Welt, Grundlagen für Kombinationen und Verkostung einiger Sorten Schneider Weisse mit dazu harmonierenden Chutneys.
    Susanne Hecht, Sales Director Export und Biersommelière (www.schneider-weisse.de)
  • Bierbrauen außerhalb des Reinheitsgebots Chancen und Möglichkeiten.
    Braumeister Volker Müller, Branchenvertriebsleiter Bier bei der Firma Erbslöh in Geisenheim und verantwortlich für den Bereich Brautechnologie weltweit (www.erbsloeh.com)
  • Mein Weg in die Selbstständigkeit Nachahmung empfohlen? Wie es dazu kam, dass ich eine Brauerei gründete und die Kreativität mit mir durchging.
    Braumeister und Biersommelier Andreas Seufert, Pax-Bräu Oberelsbach (www.pax-braeu.de)
  • Der Braukunstkeller und seine Entwicklung. Eine der erfolgreichen Neugründungen aus Michelstadt im Odenwald stellt sich vor.
    Alexander Himburg, Brauer-Mälzer-CEO (www.braukunstkeller.de)
  • Die Bier-Tourismusregion „Oh, bierpfälzer Wald“ Zoigl vom echten Kommunbrauer.
    Reinhold Zapf, Tourismusreferent Oberpfälzer Wald (www.oberpfaelzerwald.de)

Im Maischbottich dabei: Bier mit allen Sinnen. Wir erschmecken fränkische, nationale und internationale Bierspezialitäten.

Im Preis für das Symposium sind inbegriffen: Eintritt in das Fränkische Brauereimuseum, Brotzeit mit diversen Bierspezialitäten, Vortragsprogramm, Brauereibesichtigungen, Busfahrt zum Brauhaus Binkert
mit Brotzeit und Bierprobe, „Blaue Zipfel“-Essen und weitere Bierspezialitäten.

Anreise/Übernachtung: Selbstanreise; bei der Zimmerbuchung (auf eigene Rechnung) ist Ihnen der Tourismus Kongress Service (Tel. 09512 97 62 00, www.bamberg.info) gern behilflich. Folgende Bamberger Brauereien bieten Übernachtungsmöglichkeiten an:

Rechtzeitige Anmeldung erbeten (begrenzte Teilnehmerzahl). Buchung direkt bei den Veranstaltern Kontakt für weitere Informationen:

  • BierAtelier Markus Harms, Viehtriftenweg 31, 32052 Herford, Tel.: 05221 1 21 90 60, Fax: 05221 1 21 90 61, E-Mail: markus.harms@bieratelier.de, www.bieratelier.de
  • Fränkische BierAkademie FBA, Genussbotschafter Bierkulturstadt Bamberg, joHannes Schulters
    Tel.: 0951 9 37 03 49,E-Mail: info@fraenkische-bierakademie.de, www.fraenkische-bierakademie.de

Verbindliche Anmeldung nach Zahlungseingang, Rückerstattung nur bei Veranstaltungsausfall, eine Ersatzperson darf jedoch angegeben werden.

Das 3. Biersymposium findet vom 10.12. Oktober 2014 statt.
joHannes Schulters Markus Harms
Zeit: Freitagabend 11. bis Sonntagmittag 13. Oktober 2013,
Preis: 249, € pro Pers. (inkl. MwSt., begrenzte Teilnehmerzahl).

Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 13:09