Bedarf es dreier Amerikaner, um in Berlin eine anständige Brauerei zu gründen? Das ist, zugegebenermaßen, eine etwas provokative Frage. Und die dann auch eher diplomatische Antwort mag lauten: Nun, vielleicht bedarf es ihrer nicht, aber schaden tut es offensichtlich auch nicht.
Und so erfreut sich die Vagabund Brauerei im Wedding seit Juli 2013 großer Beliebtheit. So großer, dass aus dem eigentlich mal als Nebenerwerb geplanten Geschäft für alle drei Brauer ein Hauptberuf geworden ist.
Eine Nebenstraße im Wedding, eine lange, graue Häuserzeile, und mittendrin: Die Vagabund-Brauerei. Eine gemütlich-chaotisch eingerichtete Schankstube, eine Theke an der Stirnwand, darüber eine große schwarze Tafel, auf der mit Kreide die derzeit gerade angebotenen Fassbiere verzeichnet sind. An der Rückwand eine große Glasscheibe mit Blick in einen gefliesten Raum mit dem Sudwerk.
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