Demmert-Bräu, Neuendorf / Altmark, DEU

Demmert-Bräu, Neuendorf / Altmark, DEU

Demmert-Bräu, Neuendorf / Altmark, DEU

Der familiäre Ursprung des Demmert-Bier reicht zurück bis ins Jahr 1824, aber erst kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs wurde die Demmert-Brauerei in Neuendorf gegründet. Der frühe kriegsbedingte Tod des Gründers der Brauerei, Gustav Demmert II, führte zu einer ersten Unterbrechung des Braubetriebs, und erst 1933 konnte sein Sohn, Gustav Demmert III, den Braubetrieb wieder aufnehmen.

Der Zweite Weltkrieg stoppte den Braubetrieb erneut, und zu DDR-Zeiten wurde die Brauerei aufgelassen. Alles, was noch verwertbar war, wurde ausgebaut, und das Gebäude, das die Brauerei bis dahin beherbergt hatte, dem Verfall preisgegeben. Erst nach der Wende konnte Gustav Demmert III zusammen mit seinem Sohn Wolfgang Demmert die Brauerei wieder neu aufbauen. Das alte Gebäude wurde abgerissen und eine völlig neue Brauerei errichtet.

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http://brunnenbraeu.eu/?p=532

Duckstein Braukunst 2013.

Zum Ende des Jahres präsentiert der Duckstein-Braumeister die dritte Auflage der beliebten Duckstein Braukunst. Nach den aufwendigen Reifeprozessen der vorangegangenen Sondereditionen in Whiskey- und Sherry-Fässern bestimmen in diesem Jahr feinste Portwein-Aromen das Geschmackserlebnis der Duckstein Braukunst. Gebraut unter Verwendung von 100% hellem Gerstenmalz entwickelt das Premium-Bockbier seine typische Bernstein-Farbe, die durch die sechs Monate lange Lagerung in den Eichenfässern portugiesischer Portweine noch an Intensität zunimmt. Die fruchtigen Reifenoten sowie der Duft von leichter Hefe machen das Luxus-Bier zu einem wahren Fest für die Sinne, schreibt Duckstein.

Paula Bosch, Deutschlands erste weibliche Sommelière begeistert sich wie viele andere Gourmets für die Duckstein Braukunst 2013, die sie als ein sehr trinkfreudiges, ausgezeichnetes Bier mit feinperliger Mousseux schätzt, das dem Gaumen schmeichelt.

„Die cremige und gaumenfüllende Bierkreation überzeugt durch eine leichte Süße gepaart mit einem zartbitteren, langen Finale. Das unfiltrierte, helle Starkbier überzeugt durch eine komplexe und ausgeprägte Aromenvielfalt von Honig, Malz und Birne“

so die Expertin.

Als kulinarischer Begleiter für festliche Gerichte fügt sich die Duckstein Braukunst Edition perfekt in außergewöhnliche Menüfolgen ein und entfaltet seine trinkanimierende Aromen-Vielfalt besonders zu Krustentieren oder Fischgerichten mit leichter Räuchernote. Ein besonderes kulinarisches Erlebnis erwartet den Feinschmecker bei der Kombination mit Rotschmierkäse-Sorten wie Epoisse oder Münster sowie in Kombination mit süßen Köstlichkeiten wie erlesener Schokolade.

Die Besonderheit der Braukunst Edition spiegelt sich nicht zuletzt auch in der stilvollen Verpackung wider. Eine elegante Holzbox sowie die handschriftliche Nummerierung der 0,75-Liter Portwein-Flasche machen jedes Exemplar der auf 3.000 Stück limitierten Sonderedition zu einem Unikat.

Ab dem 01.11.2013 ist die Duckstein Braukunst 2013 (7,1% vol. alc. Stammwürze: 18%) für 24,90 € pro Flasche zuzüglich Versandgebühren im Duckstein Onlinestore unter www.duckstein.de sowie bei ausgewählten Handelspartnern erhältlich.

(Quelle: Pressemitteilung von Duckstein).

Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 12:28

Brauhaus Alte Ölmühle, Wittenberge

Brauhaus Alte Ölmühle, Wittenberge

Brauhaus Alte Ölmühle, Wittenberge

Ein historisches, aber in Teilen mittlerweile verfallenes Industrie-Areal, dessen Anfänge bis 1856 zurückreichen, das ist die Alte Ölmühle in Wittenberge, direkt an der Elbe. Die gewaltigen, alten Ziegelbauten sind aus der Ferne beeindruckend; steht man aber unmittelbar davor, dann sieht man, dass viele Jahrzehnte Vernachlässigung hier ihre Spuren hinterlassen haben, man sieht den Verfall.

Einige Bereiche dieses Geländes sind allerdings wunderbar renoviert, und dazu gehört auch das Brauhaus, das im alten Speicher der Ölmühle untergebracht ist, einem Gebäudeteil aus dem Jahr 1878. Gewaltige Holzbohlen als Fußboden, Decke und tragende Elemente, die Außenmauern noch rohe Ziegel, und mittendrin, kupfern glänzend, die schätzungsweise zwei bis drei Hektoliter große Brauerei aus der Produktion der Firma Kaspar Schulz. Direkt daneben stehen die Gär- und Lagertanks, doppelwandige Edelstahltanks, und alles gemeinsam steht in einer Art Wanne, die aus Ziegelsteinen etwa 25 cm hoch gemauert ist. Mal eine etwas andere Art, die klassische „Standard“-Brauerei aus Bamberg in einem Restaurant zu präsentieren.

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http://www.brunnenbraeu.de/biervorortO.htm#Oelmuehle

Brauerei Museum Dortmund

Brauerei Museum Dortmund

Brauerei Museum Dortmund

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hatte sich Dortmund zu einer Weltstadt des Bieres entwickelt der berühmte Bierstil des Dortmunder Exports, international kurz „Dort“ genannt, war weltweit beliebt, und die Dortmunder Brauereien konnten gar nicht so schnell expandieren, wie die Nachfrage wuchs. Gleichzeitig wurde das Export auch als Arbeiterbier in der eigenen Region in gewaltigen Mengen getrunken.

Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zu einer ersten Konsolidierung der Dortmunder Brauereilandschaft, und mit Dortmunder Union, Bergmann, Ritter, Thier, Stifts, Hansa und Kronen blieb nur wenig mehr als ein halbes Dutzend Brauereien übrig. Dieser Konzentrationsprozess setzte sich in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts weiter fort, und mit der Übernahme der Hansa-Brauerei durch die Dortmunder Actien Brauerei DAB und dem Neubau der Brauerei auf dem Gelände der Hansa fand diese Konzentration einen Schlusspunkt. Alle großen Dortmunder Marken werden mittlerweile an der Steigerstraße in der DAB hergestellt.

Direkt neben der Dortmunder Action Brauerei befindet sich seit 2006 das Brauerei Museum Dortmund. Es hat seine Wurzeln in einer Lehrsammlung der Kronen-Brauerei, die 1981 begründet worden war. Heute befindet sich diese Sammlung, zu einem ordentlichen und sehenswerten Museum erweitert, im ehemaligen Maschinenhaus der Hansa Brauerei.

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http://www.brunnenbraeu.de/bierleben.htm#MuseumDO

Brauhaus Rütershoff, Castrop-Rauxel

Brauhaus Rütershoff, Castrop-Rauxel

Brauhaus Rütershoff, Castrop-Rauxel

Dort, wo sich heute das Hotel und Brauhaus Rütershoff befindet, stand bis vor rund fünfzig Jahren ein landwirtschaftliches Anwesen mit einer großen Scheune. Als diese abgebrannt war, wurde ihr Wiederaufbau durch die Stadt nicht genehmigt, und stattdessen wurde hier der Grundstein für einen gastronomischen Betrieb gelegt. 2005 war es dann soweit, dass im Rahmen einer grundlegenden Modernisierung im Haus Rütershoff auch eine Brauerei eingerichtet wurde.

Klassisch, aus dem Hause Kaspar-Schulz, die beiden kupfernen Geräte mit einer Ausschlagmenge von 2,5 hl. Mitten in der kleinen, gemütlichen Gaststube stehen sie, vor der Küche, neben der Theke, und ziehen die Blicke der Gäste auf sich. Vier verschiedene Biere wurden zum Zeitpunkt unseres Besuches am 21. September 2013 hier gebraut zum einen das klassische Triplett Hell, Dunkel, Weizen, und daneben noch ein filtriertes Pils.

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http://brunnenbraeu.eu/?p=146