Braukunst Live 2014, München, DEU

Braukunst Live 2014, München, DEU

Braukunst Live 2014, München, DEU

BRAU KUNST LIVE. Drei Silben, die mittlerweile fast schon zum Synonym für die Deutsche Craftbiere-Szene geworden sind und die in den letzten Wochen zum wichtigsten Thema auf Bierblogs, in Foren und bei Brauertreffen und Bierseminaren geworden sind. Und immer ging es um die Frage: „Bis Du dabei, oder nicht?“

Fast schien es, als ob die Antwort „Nein!“ auf diese Frage mit dem immerwährenden Ausschluss aus der Bier-Szene bestraft werden würde, so eindringlich wurde gefragt.

In der Tat: Erst zum dritten Mal hat die Braukunst Live vom 21. bis 23. Februar 2014 stattgefunden, und steht bereits an der Spitze der großen und wichtigen Bierfestivals in Deutschland. Was in der Szene Rang und Namen hat, hatte sich für das Wochenende nach München aufgemacht und war entweder als Brauer mit einem Stand oder aber als Genießer mit Kamera und Notizblock vertreten. Es war also mehr als nur die Gelegenheit, Biere zu verkosten, es war auch ein Familientreffen der noch jungen Szene.

Vollständiger Artikel:

http://brunnenbraeu.eu/?p=940

5. Festival der Bierkulturen am 31. Mai und 1. Juni 2014.

Beim Bierfestival Braukunst Live! in München vom 21. bis 23. Februar 2014 hat man angesichts von vielen hundert Bieren, die man verkosten könnte, die Qual der Wahl (Bierliste).

Wer auch das 5. Festival der Bierkultur am 31. Mai bis 1. Juni 2014 in Köln besucht, kann sich in München einige Brauereien sparen, weil sie auch in Köln vertreten sein werden. In Köln sind folgende Brauereien vertreten:

  • Ale Mania
  • Alzeyer Volker-Bräu
  • Bayerischer Bahnhof
  • Black Isle
  • Brasserie Trois Dames
  • BrauArt
  • Brauhaus Riegele
  • BrauKunstKeller
  • Braustelle
  • Brouwerij DeMolen
  • Emelisse
  • Freigeist Bierkultur
  • Heidenpeters
  • h.ertie
  • ‚t Hofbrouwerijke
  • Hof ten Dormaal
  • Lahnsteiner Brauerei
  • Mein Sudhaus
  • Monarchy
  • Siegburger Brauhaus
  • Truman’s
  • Vormann Brauerei

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Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 11:00

Scheärmull-Bräu, Roetgen, DEU

Scheärmull-Bräu, Roetgen, DEU

Scheärmull-Bräu, Roetgen, DEU

Beim Scheärmull-Bräu ist die wichtigste Frage immer die, was denn Scheärmull zu bedeuten habe. Noch vor der Frage, was für Bier es gibt, um was für eine Brauerei es sich handelt, oder was es zu essen gibt zunächst scheint immer die Neugier ob des seltsamen Brauereinamens zu obsiegen.

Entsprechend routiniert reagiert Brauer Rolf Schermuly denn auch auf diese Frage und drückt dem Besucher wortlos die Speisekarte in die Hand, in der gleich auf der ersten Seite der Sachverhalt geklärt wird. Und tatsächlich, auch hier heißt es:

„Bevor wir die entscheidenden Fragen ‚Wat jibt et?‘ und ‚Wat kostet dat?‘ beantworten, vorab Antwort auf die Frage ‚Scheärmull wat is dat?‘“ Rolf Schermuly kennt also seine Pappenheimer, sprich Gäste, und beim Weiterlesen kommt das Aha-Erlebnis. Scheärmull war in früheren Zeiten in der Region um Aachen ein süßes Brötchen, das es nur an Gründonnerstag und Karfreitag gab, und nach dem Schermuly ob der Namensähnlichkeit schon in Kindertagen den Spitznamen Scheärmull weg hatte.

Scheärmull-Bräu also eine noch junge Gasthausbrauerei, die erst 2012 eröffnet hat.

Vollständiger Artikel:

http://brunnenbraeu.eu/?p=904

28. Lahnsteiner Bierseminar „Die Kunst des Chiaroscuro“

28. Lahnsteiner Bierseminar  „Die Kunst des Chiaroscuro“

28. Lahnsteiner Bierseminar „Die Kunst des Chiaroscuro“

Rembrandt, Rubens, Vermeer oder da Vinci Künstler, die dafür berühmt sind, Hell-Dunkel-Kontraste in ihrer Malerei in genialer Weise zur Stärkung des Ausdrucks einzusetzen. „Chiaroscuro“ lautet der aus dem Italienischen abgeleitete Fachbegriff für diese Effektsteigerung.

Und mit „Chiaroscuro“ hätte man auch das Leitthema des 28. Lahnsteiner Bierseminars, mit dem sich Veranstalter Markus Fohr somit in die beste Tradition der schönen Künste eingereiht hat, benennen können: Während der gesamten Veranstaltung am 6. Februar 2014 sprang die Farbe der verkosteten Biere zwischen Hell und Dunkel hin und her und machte den Teilnehmer mehr als einmal deutlich, wie bereits ein geringer Prozentsatz an Röstmalz den Charakter eines Bieres signifikant verändern kann.

Zum Auftakt gab es, nein, noch kein Bier, sondern zunächst ein paar Ehrungen für die Seminarteilnehmer, die schon zum zehnten, zwanzigsten oder gar fünfundzwanzigsten Mal teilgenommen haben und dafür eine schöne Urkunde und ein Verkostungsglas der Lahnsteiner Brauerei geschenkt bekamen.

Vollständiger Artikel:

http://brunnenbraeu.eu/?p=872

Essen und Bier: Erdinger Urweisse

Die Erdinger Urweisse ist optisch bereits recht auffällig, so ist die Flaschenwahl bereits urnostalgisch. Kennen wir in Norddeutschland doch  vornehmlich nur die sog. „NRW-Flasche“ in 0,5 Ltr., so kommt die Urweisse im bauchigeren Vorgängermodell „Euro“ daher. Dafür liegt der Alkoholgehalt bei der Urweisse mit 4,9% erheblich näher an einem durchschnittlichen Pilsner als an den (bei Erdinger sonst üblichen) 5,3% der Standard-Voll-Weizenbiere.

Die Verkostung ohne Essen offenbart eher kein neues Geschmackserlebnis. Das Bier wirkt logischerweise etwas schlanker, das bei Weizenbieren immer noch populäre Bananenaroma ist erkennbar. In Kombination mit Essen, am heutigen Abend mit einem lieblichen Karotteneintopf, wirkt die Urweisse angenehm erfrischend. Das Bananenaroma wirkt dann etwas würziger, eher in Richtung des für Weizenbiere auch übliche Nelkenaroma.