Die polnische Craft-Bier-Szene hat sich, weitgehend unbemerkt in Deutschland, mit am schnellsten entwickelt. Vom 9. bis 11. Mai 2014 veranstaltet das Kulturzentrum Zamek in Wroclaw (Breslau) deren Festival der guten Biere statt.
Bräustatt und Taferne Erlebnisbrauerei, Simmerberg im Allgäu, DEU
In Simmerberg wurde in der Brauerei „Zum Adler“ bereits im Jahr 1703 Bier gebraut eine über 300 Jahre währende Tradition, also. Aber natürlich eine mit Brüchen in der Geschichte. So wurde die Bräustatt als Stammhaus der Taferne „Zum Adler“ im Jahr 1897 mit der Aktienbrauerei Simmerberg zusammengeführt, und im Jahr 1992 wurde die Brauerei komplett umgestaltet.
Das alte Brauereigebäude beherbergt nun eine kleine, aber sehr moderne Brauerei, und mit der Bräustatt und Taferne gibt es einen ausgezeichneten Ausschank im gleichen Gebäude.
Der große Ziegelbau, der die Brauerei beherbergt, beherrscht eindrucksvoll den Ortskern; geschmackvoll renoviert, mit schönen Wandmalereien und mit einem sehr ansprechenden Biergarten, der zahlreiche schattige und sonnige Plätze bietet.
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Brau-Manufactur Allgaeu / Brauerei-Gasthof Hotel Post, Nesselwang, DEU
Seit 1650 wird in Nesselwang in direkter Vorläufer-Tradition der Post-Brauerei Bier gebraut, seit 1863 heißt die Brauerei auch Brauerei und Gasthaus Post, und seit 1909 ist die Brauerei in den Händen der Familie Meyer nacheinander führen Karl I., Karl II. und heute noch Karl III. Meyer die Brauerei. Aber nichts währt ewig, und so zeichnen sich in der Post-Brauerei deutliche Änderungen ab.
Regionale, mittelgroße Brauereien haben es in Deutschland zunehmend schwerer selbst diejenigen, die beide Weltkriege überstanden haben, geraten seit einigen Jahren in schweres Fahrwasser. Auf der einen Seite stehen die Großkonzerne, die durch effiziente Massenproduktion und gewaltige Werbeetats den Markt beherrschen, auf der anderen Seite drängen kleine und Kleinstbrauereien mit Bierspezialitäten, die durchaus etwas mehr kosten dürfen, dafür aber exklusiv sind, auf dem Markt. Die mittelgroßen Brauereien fühlen sich in Konsequenz wie zwischen Hammer und Amboss, und schon manche Traditionsbrauerei hat deshalb schließen müssen.
In Nesselwang bei der Postbrauerei war es im Jahr 2009 soweit, dass man eine strategische Entscheidung hat treffen müssen…
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Stiftsscheuer Erste Kirchheimer Gasthausbrauerei, Kirchheim, DEU
Die winzige, aber urgemütliche kleine Gasthausbrauerei Stiftsscheuer im historischen Stadtkern von Kirchheim unter Teck hat eine recht ungewöhnliche Geschichte. Im Jahr 2003 suchte die Gemeinde Kirchheim einen Investor, der für das alte, verfallene und stark renovierungsbedürftige Gebäude eine solide und in das Konzept der Gemeinde passende Idee hatte. Und natürlich das nötige Kleingeld.
Und wie so oft spielte der Zufall eine Rolle, der einen Investor, der gar nicht ans Brauen gedacht hat, und einen potentiellen Brauer, der aber so eine Investition nicht alleine gestemmt hätte, zusammengebracht hat. Gemeinsam entwickelte man ein Konzept für eine Gasthausbrauerei und ebenso ein Konzept für eine Finanzierung und im Endeffekt ist die Stiftsscheuer-Brauerei nun als „Stiftsscheuer Kirchheim-Teck GmbH & Co.KG“ eine Gesellschaft mit über 100 Teilhabern.
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt:
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Revision der Beer Style Guidelines der Brewers Association.
Die amerikanische Brewers Associaton hat eine erheblich überarbeitete Version ihrer Beer Style Guidelines veröffentlicht.
Die Guidelines wurden neu verfaßt, um ein einheltliches Standardformat der Beschreibung des Aussehens, Aromas, Geschmacks und Körpers der Biere zu erreichen. Sie wurden in größere Gruppen gegliedert nach dem Stammwürze- und Alkoholgehalt.
Als neue Bierstile wurden hinzugefügt: Australian-Style Pale Ale, Belgian-Style Fruit Beer, Dutch-Style Kuit, Historical Beer and Wild Beer. Siehe dazu: „Brewers Association Releases 2014 Beer Style Guidelines“, in: AllAboutBeer Magazine vom 1. Mai 2014.
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