Karolina Oktobeerfest 2015OstravaCZE

Gähn! Ein Einkaufszentrum, das ein Oktoberfest veranstaltet. Wie originell… Ein paar Stände mit Schweinshaxen, Bratwürsten und Sauerkraut, eine kleine Bühne mit Dicke-Backen-Musik, und dann zwei, drei Bierstände mit Industriebier in großen Maßkrügen. Nee, danke!

Doch halt! Bei genauerem Hinsehen… Was ist das denn? Dreißig verschiedene Brauereien, die mit ihren Bieren vertreten sind? So viele Industriebrauereien und langweiliges Bier gibt es in Tschechien gar nicht, also muss bei dreißig Stück die eine oder andere Perle darunter sein.

Also, nicht lange gefackelt, und los geht’s zum riesigen Einkaufszentrum Forum Nová Karolina in Ostrava, kurz vor der polnischen Grenze.

MiniaturBereits vom weiten sehen wir ein paar Fahrgeschäfte und viele Familien mit Kindern. Für einen Moment zögern wir sollte es vielleicht doch dem Oktoberfest-Klischee entsprechen? Aber dann, bei näherem Hinsehen von der Raucherterrasse des Einkaufszentrums aus (ja doch, Raucherterrasse, ich weiß, ich bin Nichtraucher, aber hier oben hat man den besten Überblick über das Gelände!), lösen sich die Zweifel in Wohlgefallen auf. In der Tat jede Menge kleine und kleinste Bierstände. Und dazwischen, daneben und rundherum auch jede Menge kleine Imbissstände. Ach nee, Streetfood heißt das ja jetzt.

Also, hinein ins Getümmel.

Ein erster Rundgang: Viele kleine Regionalbrauereien, die meisten davon aber noch konservativ vorsichtig. 11°er, 12°er und 14°er Biere dominieren in hell und dunkel. Aber hie und da auch feine Spezialitäten. Dunkles Weißbier, Single Hop Biere, India Pale Ales, Gewürzbiere. Es kommen schon ein paar Spezialitäten zusammen.

Und die Brauereien selbst: Originell.

Garážmistr der Garagenmeister. Bier aus der Unfiltriertes-Bier-und-Rock-&-Roll-Garage.

Hasič eine Hinterhofbrauerei, die heute, bei gerade mal 5° Lufttemperatur ihr Summer Ale anbietet. Aber lecker!

Zobak mit einem Gewürzbier, Pivo KoÅ™enÄ›ná, schon im Vorgriff auf Weihnachten.

Pivovar Krmelín eine Hinterhofbrauerei mit unter anderem einem Honigbier.

Hukvaldské schwarzes Weißbier und eine junge Dame am Zapfhahn, die sich nicht einkriegen kann vor Lachen, dass ich ihren Stand fotografieren möchte.

Slezan mit Mandelbier und einem 16°er Starkbier.

Beskydský Pivovárek mit einem recht leichten 14° Hořke India Pale Ale.

… und so weiter und so fort.

Viel zu viele, um sie alle aufzuzählen. Natürlich gab es auch die eine oder andere größere Brauerei mit langweiligem Alltags-Lagerbier, aber auch deren Stände waren nicht größer oder luxuriöser als die der kleinen Brauer. Jeder hatte sein kleines Zelt, jeder hatte seinen Spaß.

Das Oktobeerfest findet seit 2014 jährlich für jeweils zwei Tage im großen Einkaufzentrum Forum Nová Karolina in Ostrava statt. Man kann von der Innenstadt und vom Hauptbahnhof Ostrava aus zu Fuß bis dorthin laufen (etwa 15 Minuten) oder das riesige Parkhaus des Einkaufszentrums nutzen sofern man einen Fahrer hat, der nichts trinkt. In Tschechien gilt unverändert die 0,0‰-Grenze.

Bilder

Karolina Oktobeerfest 2015
Forum Nová Karolina
Jantarová 4
702 00 Ostrava
Tschechien

U Jednoho Stolu Festival Dobrého Jídla a PitíBrnoCZE

Kein offizieller Anlass, keine Feier und schon gar kein Volksfest in Tschechien ohne Bier. Bier ist das Nationalgetränk schlechthin, und die Tschechen haben den wohl höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Bier in der Welt.

Bisher war das zu einem großen Teil helles bis kupferfarbenes Lagerbier, aber mit ein wenig Verspätung hat auch die Spezialbier-Welle das Land erreicht, und so ist es nun keine Überraschung, dass auch auf einem Festival des guten Essens und Trinkens eine Reihe von Kleinbrauereien vertreten ist, die gemeinsam den großen etablierten Platzhirschen die Stirn bieten.

MiniaturFür anderthalb Wochen, vom 25 September bis zum 4. Oktober 2015, steht mitten auf dem Freiheitsplatz in Brünn eine zig Meter lange, weiß eingedeckte Tafel, und unter dem Motto U Jednoho Stolu Festival Dobrého Jídla a Pití (An einem Tisch das Festival des guten Essens und Trinkens) gruppieren sich rund um diese Tafel kleine Büdchen mit Leckereien aus der Region.

Natürlich sind ein paar mährische Weine vertreten, insbesondere der junge, noch nicht ausgegorene Most, Burák, wird angeboten, viele leckere Kleinigkeiten und hervorragende Gerichte aus aller Welt. Und dazwischen immer wieder gutes Bier. Und wer genau hinschaut, sieht, dass es genau die Bierstände sind, die sich der größten Beliebtheit erfreuen.

Der Bierkeller U Čápa bietet als einziger ein kommerzielles Lagerbier, aber sehr gepflegt gezapft. Daneben die Brünner Gasthausbrauerei Pegas, die Regionalbrauerei Litovel, die Kleinbrauerei Poutník und schließlich die winzige Handwerksbrauerei Valášek letztere insbesondere wegen ihre Single Hop Biers (I am Single Hop Ejl) und ihres India Pale Ales dicht umlagert. Aber auch das helle und das dunkle Lagerbier dieser experimentierfreudigen Brauerei haben es in sich.

Ausgeschenkt wird überall in Plastikbechern, aber wer es ein wenig stilvoller mag, kann an mehreren Büdchen gegen ein Pfand von 50.- CZK ein richtiges Glas ausleihen. Sehr ordentlich.

Große Mengen Bier werden getrunken, aber es steht der Genuss, nicht die Wirkung im Vordergrund. Friedlich und harmonisch, fröhlich und gut gelaunt, ohne Aggressionen findet man sich beim Bier zusammen, kommt sich näher, unterhält sich über alle Sprachgrenzen hinweg. Und die Köstlichkeiten dazu komplementieren das gute Bier, machen Durst und Lust auf mehr!

Bilder

U Jednoho Stolu
Festival Dobrého Jídla a Pití
Náměstí Svobody
602 00 Brno
Tschechien

Barley’s Angels laden zur Verkostung ins Brauereimuseum ín Bamberg.

Die unterschiedlichsten Frauen in einer Runde und nur ein Thema: Bier. Wenn sich die Barley‘s Angels treffen, geht es umHopfen und Hefe um Malz und Maische. Da hat der Krug ausgedient, da wird im schönen Sommelierglas verkostet. Und Männern ist hier der Zutritt verboten!

Als Untergruppierung eines internationalen Vereins gegründet um Frauen an das Thema Craft-Beer heranzuführen, laden die beiden Bierenthusiastinnen und Gründerinnen der Bamberger Gruppe, Marion Munz-Krines und Lisa Luginger, nun am 23. Oktober zur Frauenrunde ins Brauereimuseum. „Wir wollen alle Frauen ansprechen, die gerne Bier genießen, aber genauso auch diejenigen, die lieber Wein und Sekt trinken“, so Journalistin und Biersommelière Lisa Luginger. Dafür wird ein spezieller Rahmen geschaffen. Und der beginnt eben schon beim Trinkgefäß: Ein haptischer Unterschied zwischen dem weinglasähnlichen Pokal und einem Steinkrug ist nicht zu verleugnen. „Es hat sich gezeigt, dass es für eine Frau grundsätzlich angenehmer ist, aus einem filigraneren Glas zu trinken, als aus einem, in das einfach mehr hineinpasst und das schwerer ist“, weiß Texterin und Projektmanagerin Marion Munz-Krines. Das heißt aber nicht, dass auf dem Bierkeller nicht auch ein Krug dazugehört. Nur geht es bei den Barley‘s Angels nicht um Quantität, sondern im Speziellen um die
Aromen, die sich im Bier finden lassen, nette Anekdoten aus der Historie sowie um Fakten
zur Herstellung. Das alles verpackt in Geschichten für die Frau. „Frauen treffen sich ja
nicht nur zum Trinken, sie wollen auch etwas über das wissen, was sie trinken“, so Luginger. Verkostet werden sogenannte Craft-Biere, also handwerklich gebraute Biere aus Franken, aber auch internationale Spezialitäten, wie Munz-Krines erklärt „Es gibt sehr gute Helle, Dunkle und Weizenbiere aus unserer Region, in Bamberg natürlich fantastische
Rauchbiere. Aber es gibt noch viel mehr. Wir stellen Biere vor, die hopfengestopft werden und damit zitrusartige und blumige Aromen aufweisen, fassgelagerte Spezialitäten mit interessanten Whisky-Aromen und auch Biere, die nicht nach Reinheitsgebot gebraut sind, dafür ganz besondere Geschmackerlebnisse bieten.“ Solche, die Frauen dann nach dem
Tasting gekonnt ihren Männern zu Hause erklären können …

Wer wir sind

Die Barley‘s Angels Bamberg sind eine Untergruppierung des internationalen Vereins Barley‘s Angels, der 2011 in Amerika gegründet wurde und in bisher 6 Ländern aktiv ist. Das Ziel ist es, nicht nur Bier zu konsumieren, sondern Frauen an Craft-Biere heranzuführen und ihnen die Geschmacksvielfalt von Bier näher zu bringen. Der informative und bildende Charakter steht im Vordergrund. Die Tastings finden in kleineren Gruppen von bis zu 20 Frauen statt und bieten daher die Gelegenheit in entspannter Atmosphäre über Bier zu sprechen ohne dass Männer dabei sind. Infos und Termine gibt es auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/BarleysAngelsDeutschlandDieGers-
tenengel
, im Cafe Abseits und direkt bei Marion Munz-Krines und Lisa Luginger.

Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 13:19

Pivovar U DobřenskýchPragCZE

Es lohnt sich doch immer wieder, beim Bummel durch die Stadt die Augen aufzuhalten wie sonst kann man die kleinen Perlen am Wegesrande entdecken, von denen niemand noch nichts weiß…

So geschehen am 2. Oktober 2015 in der Prager Altstadt. Wie immer gut vorbereitet und mit einer Adressliste der hiesigen Brauereien ausgestattet, schlendere ich durch die kleinen Gässchen, gönne mir zwischen zwei bierigen Raststationen auch ein wenig Kultur und bewundere die historischen Gebäude links und rechts von mir.

MiniaturPlötzlich eine winzige Tür in einem grauen, unauffälligen klassizistischen Altbau. Eine Kellertür nur. Zwei gelblich gestrichene Türflügel stehen einladend offen, zwei Stufen, direkt dahinter eine zweite Tür. Geschlossen, aber mit der Aufschrift „Brewery open“. Und auf dem Türflügel steht Pivovar U DobÅ™enských.

Eine Brauerei? Hier? In dieser Straße? Das habe ich gar nicht auf dem Plan!

Natürlich öffne ich die Tür sofort und stehe auf einer kleinen Plattform. Eine schmale Treppe führt hinunter in den Keller, und direkt unter mir stehen die niegelnagelneuen, blitzeblanken Sudkessel und Gärtanks. Daneben eine winzige Theke, und links davon ein paar Tische.

Und hinter den Tischen eine zweite Treppe, es geht noch tiefer, und hier in den ganz tiefen Kellergewölben finden sich weitere Sitzecken, in denen noch viel mehr Gäste Platz finden.

Fröhliches Gelächter, Gespräche, Gläserklirren. Im Nu steht die junge Kellnerin neben mir und fragt nach meinen Wünschen. Und als hätte sie die unvermeidliche Frage, die jetzt kommen muss („Was haben Sie denn im Ausschank?“) schon geahnt, erläutert sie mir, dass es derzeit drei Biere gebe. Mehr noch nicht, denn erstens sei die Brauerei winzig klein, wie ich ja sehen könne, und zweitens habe man vor drei Monaten erst geöffnet, und das Angebot würde sich Schritt für Schritt entwickeln.

Aber ich werde gewiss nicht enttäuscht sein, fährt sie weiter fort, denn es seien besondere Biere. Und schelmisch schaut sie mich an, und ich frage mich jetzt wirklich, ob sie Gedanken lesen kann natürlich gebe es die Biere auch in kleinen 0,25-l-Gläsern, so dass ich ganz gewiss alle probieren könne.

Das Tribulus, ein mit 14°P leicht stärker als ein normales Pils eingebrautes, stark gehopftes Helles ist das Standardbier hier. Knackig herb, schön hopfig aromatisch, mit einem leicht grasigen Aroma. Solide. Zum Weitertrinken anregen.

Und zwei Spezialitäten, die den deutschen Apologeten des Reinheitsgebots das Wasser in die Augen treiben würden. Und sollten beweisen sie doch, wie mit rein natürlichen Zutaten ganz wunderbare Biere gebraut werden können. Auch und besonders jenseits des unsäglichen Reinheitsgebots. Ein leichtes (11°P) Summer Ale mit einem Hauch von Minze, und ein tiefschwarzes Stout mit Salbei. Ebenfalls nur ein Hauch Salbei, keinesfalls dominant und medizinisch schmeckend, sondern nur der Hauch der Ahnung einer Andeutung, ganz dezent. Wunderbar! Ein wirklich leckeres Degustationsbier. Wenn ich auch beim ersten Lesen der Bierkarte stutzen musste hatte ich doch beim Überfliegen statt Salvia (Salbei) Saliva gelesen, Speichel also, und überlegte schon fast, ob es sich um ein Bier nach Art der mit dem im menschlichen Speichel enthaltenen Ptyalin zubereiteten südamerikanischen Hirse- und Maisbiere handeln würde… Aber so weit vom Reinheitsgebot und vom europäischen Verständnis eines richtigen Biers wollte man sich hier dann doch wohl nicht entfernen.

Ich genieße die Biere und die außerordentlich angenehme, entspannende Atmosphäre in dieser winzigen und nagelneuen Brauerei, und ich freue mich, dass ich die Augen offen gehalten habe, die kleine Kellertür nicht übersehen habe.

Pivovar U DobÅ™enských ist täglich von 16:00 Uhr bis Mitternacht durchgehend geöffnet und bietet neben den vor Ort gebrauten Bieren auch tschechische und österreich-ungarische Küche an. Sie befindet sich mitten in der Prager Altstadt und ist somit zu Fuß ausgezeichnet zu erreichen.

Bilder

Pivovar U Dobřenských
U Dobřenských 3
110 00 Praha
Tschechien

Restaurace U Dvou KočekPragCZE

Das Restaurant U Dvou Koček Zu den zwei Katzen wurde bereits 1678 gegründet und gehört somit zu den historischen Gaststätten in Prag als Brauerei hingegen ist es erst seit kurzer Zeit in Betrieb, und es sei einmal dahingestellt, ob dies wirklich ein Gewinn ist.

Die schönen alten Räume mit ihren Gewölben strahlen die typische Gemütlichkeit der alten Prager Gaststätten aus. Nicht allzu überladen, eher schlicht, aber trotzdem sehr ansprechend. Direkt im Eingangsbereich steht das kleine Sudwerk eine winzige, sehr einfache Anlage. Kupferverkleidet zwar, aber so simpel konstruiert, wie nur irgend möglich. Auch eine Handvoll Gär- und Lagerbehälter findet hier in der Ecke Platz.

Ein bisschen mehr gestalterische Aufmerksamkeit hätte die Brauerei ja nun wirklich verdient, denke ich mir, als ich das etwas trostlos wirkende Stillleben betrachte.

MiniaturLangsam gehe ich durch die verschiedenen Schankräume und suche mir schließlich einen Platz unweit des alten Ofens, auf dessen Ofenbank zwei Katzen aus Keramik stehen. Das Thema der zwei Katzen findet sich überall wieder, sei es als Malerei, Holzschnitzerei, in den Glasscheiben oder wie am Ofen in Keramik, wirkt dabei aber nicht zu dominant oder gar ermüdend.

Blitzschnell ist die freundliche Bedienung da und fragt nach meinen Wünschen. Zwei eigene Biere gebe es hier, und daneben noch das Pilsner Urquell, und bei dem sei man besonders stolz, man habe nämlich ein Zertifikat für besonders gute Bierpflege von dieser weltberühmten Brauerei.

Frohen Mutes ordere ich ein kleines Helles, Světlá Kočka. Selbstgebraut und ungefiltert, wie mir die Bedienung versichert.

Nach wenigen Augenblicken steht es vor mir, und noch bevor ich das Glas in die Hand nehme, rieche ich es: Dicke, fettige Diacetyl-Schwaden. Fast alle Biere in Tschechien haben diese leicht buttrige Note im Geruch, die durch die verwendete Hefe und die Gärführung entsteht, und obwohl diese Chemikalie, dieser Geruch gemeinhin als Braufehler angesehen wird, ist er in Tschechien in Maßen akzeptiert.

In Maßen, ja, aber nicht in Massen. Das Bier vor mir ist nahezu untrinkbar. Zu dem buttrigen Geruch kommt noch eine leicht dumpfe Note hinzu, ein bisschen an gekochtes Gemüse erinnern Dimethylsulfid. Ein typischer Beigeschmack, wenn die Bierwürze nicht ausreichend lange und wallend gekocht wurde.

Ich bin tief enttäuscht.

Ein zweiter Versuch, die junge Dame bringt mir eine schwarze Katze, ÄŒerná Kočka, das Schwarzbier. Auch hier wieder Diacetyl, aber deutlich weniger aufdringlich, so dass es nicht schon vor dem ersten Schluck abschreckend wirkt. Aber der Geschmack überzeugt trotzdem nicht. Der typische, etwas bittere und schwer zu beschreibende Geschmack nach Färbebier, nach schwarzem Malzextrakt. Unausgewogen, unattraktiv. Schade!

Langsam wird mir klar, warum man hier im Lokal so stolz auf das Pilsener Urquell ist. Offensichtlich weiß man selbst um die etwas zweifelhafte Qualität der eigenen Biere und macht daher keinen großen Wirbel darum, stellt auch die Brauerei nicht so in den Mittelpunkt, benutzt sie nicht als Imageträger.

Oder… Vielleicht ist es ja auch andersherum? Die Brauerei als unbeliebtes Anhängsel, etwas lustlos betrieben, vernachlässigt gar, und als Folge dessen die schlechte Bierqualität?

Ich weiß es nicht, finde es aber schade so, wie es ist. Ein angenehmes, gemütliches Bier-Restaurant mit eigener Brauerei, dessen Atmosphäre zum längeren Verweilen einladen würde, dessen eigenes Bier aber auch den begeisterten Bierreisenden abschreckt.

Das Restaurant U Dvou Koček ist täglich ab 11:00 Uhr durchgehend geöffnet, kein Ruhetag. Es liegt direkt am Rand der Altstadt und ist somit hervorragend zu Fuß erreichbar.

Bilder

Restaurace U Dvou Koček
Uhelný trh 415/10
110 00 Praha
Tschechien