Kulmbacher Mönchshof Brauerei

Kulmbacher Mönchshof Brauerei

Kulmbacher Mönchshof Brauerei

Die Kulmbacher Mönchshof Brauerei ist bereits 1996 unter dem Dach der Kulmbacher Brauerei AG verschwunden und existiert nur mehr als Marke im Konzern, nicht mehr als eigenständige Brauerei. Und dennoch kann man die Brauerei noch besuchen:

Nach Auflassung der Brauerei wurde nämlich in den alten Gebäuden auf über 3000 m² das Bayerische Brauereimuseum Kulmbach eingerichtet, und das Original Mönchshof Sudhaus ist eines der Exponate.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorortM.htm#Moenchshof

Klosterbräu Marienweiher

Klosterbräu Marienweiher

Klosterbräu Marienweiher

Südlich von Marktleugast, im Naturpark Frankenwald, liegt der kleine Ort Marienweiher, bestehend aus einer Kirche, einem Gasthof und einer Handvoll Häuser. In allen Himmelsrichtungen herrliche Natur, für Wanderfreunde oder Freizeitradler. Der Klostergasthof Marienweiher selbst ist ein kleiner, blitzsauberer und unlängst, also 2006, renovierter Gasthof mit eigener Brauerei und schlichten, aber ebenfalls blitzsauberen, zweckmäßigen und preiswerten Gästezimmern. Auf einer 250-l-Anlage der Firma Dreher wird bis zu zwei Mal pro Woche ein Doppelsud herrlichsten fränkischen Bieres gebraut.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorortM.htm#Marienweiher

Bierkulturstadt

Die Gasthaus-Brauerei und Brennerei Schwanen aus Ehingen weist uns auf die enge Kooperation hin, die fünf Brauereien des Ortes eingegangen sind, um geschlossen für sich zu werben. Gerade anhand der Veranstaltungsseite kann man gut erkennen, wie sich eine solche Kooperation gegenseitig befruchten kann – fast jede Woche findet entweder eine Verkostung, ein Seminar oder kulturelle Veranstaltung statt. Jede einzelne Brauerei für sich könnte nicht eine solche Fülle an Anregungen bieten.

Nähere Informationen unter www.bierkulturstadt.info.

Gute Brauerei-Präsentation

Anfang August 2010 haben zwei sehr bedeutende Bierfestivals miteinander konkurriert. Vom 3. bis 7. August fand in London das Great British Beer Festival (GBBF) statt, vom 6. bis zum 8. August fand in Berlin das inzwischen 14. Berliner Bierfestival statt. Beide Veranstaltungen sind ganz unterschiedliche Ausprägungen, wie man Bier und Brauereien präsentieren kann.

Das Berliner Bierfestival ist aufgrund der Größe ohne Frage ein Volksfest. Die Veranstalter versuchen innerhalb dieser großen Veranstaltung sinnvolle regionale Gruppierungen, bzw. jedes Jahr Länder-, bzw. regionale Schwerpunkte zu schaffen. Das Berliner Bierfestival zieht sich entlang des ansehnlichen Boulevards der Karl-Marx-Allee, was mit seinen vielen Bäumen eine ganz entspannte Atmosphäre bietet. Sobald die Sonne untergeht dominiert allerdings das Musikangebot der größeren Aussteller und aus einer fast sanften Großveranstaltung wird eine Partymeile. Bierkenner werden sich dann sicherlich schon in eine nächstgelegene Biergaststätte zurückgezogen haben.

Während das Partyvolk nachts das gute Image des Bieres in Berlin in den Hintergrund rücken lässt, muss man sich für einen Besuch des GBBF schon ganz bewußt entscheiden, denn 10 Pfund für ein Ticket an der Tageskasse kosten bestimmt Überwindung. Während sich in Berlin Hunderttausende tummeln, waren es beim GBBF in 2009 64.000 Besucher.

Kann man ein Vergleich wagen, was nun eine gute, bzw. bessere Veranstaltung ist?

Besucheranzahl ist nicht zwingend ein Maßstab. Der bayrische Brauerbund hat aus dem Stehgreif auch eine Veranstaltung zur Förderung der Wertschätzung ihrer Biere in München organisiert. 60.000 Besucher haben die Veranstaltung nach eigener Aussage zu einem grandiösen Gelage befördert und so garnicht zu einer Imageförderung beigetragen. Wer glaubt, dass sich Weinleute besser benehmen dem sei der Besuch der Fachmesse VinItaly zum Besuchertag empfohlen…

Eine gute, sprich imageförderliche Brauerei-Präsentation, ist von vielen Faktoren abhängig. Bei allen Faktoren dreht es sich maßgeblich darum, dass vermieden wird, dass ein erwünschtes Niveau unterschritten wird. Wenn der Eintritt zu der Veranstaltung kostenfrei ist und vornehmlich nachts stattfindet, ist es nicht verwunderlich, dass der „Partygedanke“ schnell überhandnimmt. Auch darf zwischen den Ausstellern kein Konkurrenzgedanke aufkommen, was schnell dazu führt, dass sich finanziell besser aufgestellte Brauereien versuchen optisch und akustisch Vorteile gegenüber anderen zu verschaffen.

Letztlich spielt der Veranstaltungsort eine wichtige Rolle – ob beengtes Partyzelt oder großzügiger historische Lokation, der Ort hat gravierende Auswirkungen auf das Verhalten der Gäste.

14. Internationales Bierfestival Berlin

14. Internationales Bierfestival Berlin

14. Internationales Bierfestival Berlin

Die Karl Marx Allee in Berlin war vom 6. bis 8. August 2010 zum wiederholten Male Schauplatz der Berliner Biermeile. Zwischen dem Strausberger Platz und dem Frankfurter Tor standen die Bierbuden, stände und festzelte dicht an dicht aufgereiht. Konnte man am späten Vormittag und frühen Nachmittag noch innerhalb von einer bis anderthalb Stunden die Meile entlang bummeln, war das am Abend nicht mehr möglich: Mehr als ein paar hundert Meter waren dann selbst in mehreren Stunden nicht mehr zu schaffen zu viele Bierfans und liebhaber drängten sich zwischen den Ständen. Schwerpunktsetzung war nun gefragt, und es empfahl sich, eine der 21. Regionen, in die die Biermeile aufgeteilt war, genauer zu erkunden, anstatt ziellos durch die Allee gespült zu werden und am Ende nichts wirklich gesehen zu haben.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/bierleben.htm#Meile14