1. BIERsymposium für Biergenuss und Braukultur.


Vom 12. bis 14. Oktober 2012 veranstalten die Fränkische Bierakademie und Markus Harms (Bieratelier) in der Bierkulturstadt Bamberg im Bierland Oberfranken ihr „1. BIERsymposium für Biergenuss und Braukultur“.

Themen- und Referentenplan (Stand März 2012 / Änderungen vorbehalten):

  • Die Macher vom Bamberger Bierfilm, Unfinden, „Ein Bekenntnis zum Bier“. Bierkultur bestens in Szene gesetzt, neue filmische Aufarbeitung von Kommunbrauhäuser und Hausbrauereien.
  • CrewAle Werkstatt, München, Deutschlands Craft Brew. Geschmacklich außergewöhnliche Biere für alle, die nicht mit dem Strom schwimmen. Das Ergebnis ist State of the Art und ein neuer State of Mind!
  • Fa. Gourmet Connection, Frankfurt. Gourmet Connection ist eine international tätige Marketing- und Kommunikations-Agentur, für die Bereiche Essen Trinken, Genuss, Hotellerie Tourismus und Lebensart.
  • Propeller-Bier-Konzept, Bad Laasphe. Bierjournalist Bräu stellen vor: Aufwind (IPA) und Nachtflug (Imperial Stout).
  • Fa. Wilhelm Eder, Bad Dürkheim. Holzfässer und Holzersatzprodukte zur Differenzierung des Biergeschmacks (barrel aging).
  • Reisen zum Bier: Biertourismus und Vermarktung. Bierland Oberfranken. Bierkulturstadt Bamberg.
  • Fa. Weyermann, Bamberg. Der Einsatz von Spezialmalzen für Fülle, Farbe und Aroma. Praxisbeispiele und Vorstellung einiger Spezialitäten.
  • Fa. Kaspar Schulz, Bamberg. Gasthausbrauereien: Konzepte, Planung und Realisierung. Chancen und Risiken.
  • Gosenbrauerei Bayerischer Bahnhof, Leipzig. USP Gose. Wiederbelebung und Performance einer historischen Bierspezialität.
  • Fa. Barth-Haas Group, Nürnberg. Hopfen mehr als nur ein Bittermacher. Das Gewürz des Bieres, Möglichkeiten und Anwendungsbeispiele zur Geschmacksdifferenzierung.

Mit freundlicher Unterstützung (Besichtigungen):

Vorstellung Internationaler Bierspezialitäten, Bier- Brauereimarketing und mehr „Trinken ist ein Bedürfnis, Genießen ist eine Kunst.“

Im Symposiumspreis sind inkludiert: komplettes Referentenprogramm, Eintritt ins Brauereimuseum mit Führung, Brotzeit mit diversen Bierspezialitäten, Pausengetränke, Brauereibesichtigungen, Bamberger „Rauch-Bier-Zwiebel“ und a Seidla Schlenkerla Märzen, „Blaue Zipfel Essen“ und weitere Bierspezialitäten.

Anreise/Übernachtung: Selbstanreise, bei der Zimmerbuchung (auf eigene Rechnung) ist Ihnen der TKS (0951-2976-200 / www.bamberg.info gerne behilflich. Folgende Bamberger Brauereien bieten Übernachtungsmöglichkeiten an: Brauerei Fässla, Brauerei Spezial, Hotel Altenburgblick. Oder schauen sie ruhig mal unter www.braugasthoefe.de.

Es empfiehlt sich rechtzeitige Anmeldung. Direkt bei den Veranstaltern: BierAtelier Markus Harms, Fon: 0 52 04 / 92 41 92 – Fax: 0 52 04 / 99 42 40 0 Email: markus.harms@bieratelier.de – www.bieratelier.de, Fränkische BierAkademie (FBA), Genussbotschaft Bierkulturstadt Bamberg joHannes Schulters, Fon: 0951-9370349 Email: info@fraenkische-bierakademie.de www.fraenkische-bierakademie.de

Bierconnaisseurpreis: 249,- €, inkl. MwSt. Mindestteilnehmerzahl: 15 (Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl). Verbindliche Anmeldung nach Zahlungseingang Rückerstattung nur bei Veranstaltungsausfall

Zielgruppe: Biergenussaffine, Braukulturinteressierte, Profis und Hobbyisten die sich mit Spaß und Leidenschaft dem Thema Bier, dessen Entstehungs- und Vermarktungskultur interessieren, Hintergründe erfahren und sich austauschen möchten.

Permanenter Link Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 12:44

Rittmayer Oak Reserve (Edition Nr. 4).

Mit der Reihe „Rittmayer Oak Reserve“ und dem Jahrgangsbier braut Georg Rittmayer (Brauerei Rittmayer in Hallerndorf) in regelmäßigen Abständen höchst individuelle Biere mit Reifepotential.

Ein weiteres Bier der Oak Reserve Reihe ist die Edition Nr. 4 mit einem Potpourri aus reifen Früchten, Vanille und Rotwein. Hergestellt durch ein zweifaches Reifeverfahren. Durch die Lagerung im Rotwein-Barriquefass erhält dieses Bier die Finesse der Spätburgundertraube und dezente Anklänge von Vanillearomen. Es entsteht eine einzigartige, elegante Rotweinaromatik, die mit den süßen Malznoten des Bieres eine harmonische Liaison eingeht. Gelagert wurd es in einem Faß, in dem vorher Spätburgunder Barrique von Philipp Wittmann, Weingut Wittmann, Westhofen in Rheinhessen, gelagert worden war.

Mit seinen 9,5% vol. alc. eignet sich die „Rittmayer Oak Reserve Edition Nr. 4“ insbesondere als als Aperitif oder Digestif. Abgefüllt wurden 538 0,375-Liter-Flaschen. Sie werden im hauseigenen Getränkemarkt und online verkauft für 8 Euro je Flasche.

Bekannt ist die Brauerei Rittmayer außerhalb Oberfrankens insbesondere durch ihr Rauchbier. Es gewann seit 2006 fünf Mal in Folge einen Preis beim European Beer Star Award (2010: Silver Award, 2007 bis 2009: Gold Award, 2006: Bronze Award).

Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 14:05

„Einheimische Biere“

Die Biersorten-Beschreibungen der U.S. amerikanischen Brewers‘ Assocation bietet neben den vielen klassischen Sortenbeschreibungen auch eine Sammelkategorie „Indigenous Beer (Lager or Ale)“ (zu deutsch „einheimische Biere“) und schafft damit die Möglichkeit einer Bewertung von Bieren, die sich durch eine einzigartige Zutat(en) oder einen einzigartigen Herstellungsprozess von anderen Bieren abheben.
Diese Kategorie ist insofern besonders bemerkenswert, als dass hiermit ausdrücklich eine regionaltypische Herstellungsweise unterstützt wird, was Bier in die Richtung der Weinkultur mit dem klar abgegrenzten gebietstypischen Einsatz von Rebsorten, bzw. auch Herstellungsverfahren bringt. Die EU bietet seit über 10 Jahren eine gesetzlich regulierte Institution zum Schutz gebietstypischer kulinarischer Eigenheiten, die zwar vereinzelt auch schon bei Bieren, bzw. Biersorten, aber noch nicht annährend optimal genutzt wird, um regionaltypische Eigenheiten bei Bier auch formal zu festigen.
Die Bewertung von Bieren in der Kategorie „Indigenous Beer“ könnte gerade den Bieren, die ansonsten schwerlich anderen Sorten zuzuordnen sind, mehr Aufmerksamkeit verschaffen. Die Biersortenbeschreibung der Brewers‘ Association hebt hervor, dass z.B. Zutaten nicht unbedingt einer „Tradition“ entsprechen müssen und somit kann man diese Kategorie auch als ein Feld für Innovation sehen, die eventuell mal stilprägend für eine Region sein könnten.

Nürnberger Pils II

Es kommt Bewegung in das Angebot der Biere, die sich erkennbar mit dem Einsatz von hochwertigem Hopfen profilieren. Das „Nürnberger Pils“ der Brauerei Tucher nutzt das traditionell in Deutschland bekannte, aber aktuell wenig genutzte Verfahren einer Hopfengabe nach dem Kochen der Würze, um gerade die flüchtigen Aromakomponenten des Hopfens durch eine Mazeration (kalte Lösung) optimaler zu nutzen. Verwandt wird dafür eine sog. hochfeine Aromasorte des „Saazer Formenkreises“, die Sorte Saphir.
Das Produkt wird mit einigen begleitenden Innovationen, wie z.B. einem Glas im neuen Design auf den Markt gebracht. Das Etikett enthält den Verweis „Extra kaltgehopft“ und zeigt eine Sudnummer, die man sicherlich als eine gehobene Los No. interpretieren kann.
Nach Aussage der Brauerei wird das Bier vorerst in der gehobenen Gastronomie eingeführt, danach soll es im Getränkefachhandel erhältlich sein. Als unverbindliche Preisempfehlung wird 14,99 Euro für 20×0,5 Liter angegeben.

II. Jahreshauptversammlung der Polnischen Hausbrauervereinigung

II. Jahreshauptversammlung der Polnischen Hausbrauervereinigung

II. Jahreshauptversammlung der Polnischen Hausbrauervereinigung

Zur zweiten Jahreshauptversammlung ihrer Mitglieder hatte die Polnische Hausbrauervereinigung am 18. Februar 2012 erneut in die Bracki Browar Zamkowy in Cieszyn geladen.

Nachdem die Vereinigung im Laufe der letzten zwölf Monate ihre Mitgliederzahl auf über 150 nahezu verdoppelt hatte, hatte sich der Vorstand entschlossen, die Versammlung nicht mehr in dem kleinen Konferenzraum der Brauerei zu veranstalten, sondern stattdessen die ehemalige Mälzerei zu nutzen. In deren weitläufigen Kellerräumen versammelten sich unter den dekorativen alten Ziegelgewölben 53 stimmberechtigte Mitglieder, die sich zunächst mit einem kleinen Bier stärkten, bevor dann um elf Uhr die Versammlung begann.

Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/konkurs.htm#ZebranieII