Blockbräu

Seit einiger Zeit sind die Räumlichkeiten des ehemaligen Pupasch an Hamburgs exponierter Adresse der Landungsbrücken im Umbau für die Gasthausbrauerei „Blockbräu“, die Teil der Block Gruppe, Betreiber der Restaurantkette Block House und des Hotels Grand Elysee in Hamburg, ist.
Nachdem Block in 2001 sich bei der Gasthausbrauerei Hansens in Flensburg eingekauft hat, wird es in 2012 zu einer Eröffnung kommen, die ein Engagement eines „Big Players“ der Gastronomiebranche für die ansonsten eher kleinstrukturierte Branche der Gasthausbrauereien festigt. Gasthausbrauereien sind seit den 1980ern eine wichtige Stütze im ansonsten eher schrumpfenden deutschen Biermarkt und hat zumindest bei der Anzahl der deutschen Brauereien dafür gesorgt, dass ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen ist, während die Gesamtmenge an produzierten und konsumierten Biere eher rückläufig ist.
Unter der WebSite blockbraeu.de, sowie mit Werbung in der Hamburger U-Bahn wird bereits um Personal geworben.

Restaurant Brauhaus Valentino, Gotha

Restaurant Brauhaus Valentino, Gotha

Restaurant Brauhaus Valentino, Gotha

In der Fußgängerzone von Gotha befindet sich am Brühl das alte Gebäude des Brauhauses König-Sahl, und hinter der ansprechend renovierten Fassade findet man ein heimeliges italienisches Restaurant. Gemütliche kleine Tischchen auf mehreren Ebenen, nett eingerichtet, und mit einer Speisekarte, die nicht nur auf x verschiedene Sorten Nudeln und y verschiedene Pizzen abhebt, sondern auch „richtige“ italienische Gerichte und als untypische Ergänzung regionale, thüringische Gerichte anbietet.

Und zu all diesen Gerichten ein selbstgebrautes Bier. Zwar nur eine Sorte, aber immerhin: Gambrinus-Bräu ein helles, naturtrübes Bier mit nicht sehr stark ausgeprägtem Hopfencharakter, eher malzig und süffig.

Vollständiger Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortV.htm#Valentino

Weyermann® Dinkelbock.

Der Weyermann® Dinkelbock aus der Weyermann® Braumanufaktur der Mälzerei Weyermann® in Bamberg besitzt eine kräftige, goldgelbe Farbe und dazu eine Schaumkrone, die an einen frisch aufgebrühten Cappuccino erinnert, beschreibt ihn Weyermann®.

„Dem Bierkenner werden gleich die betörenden, dinkeltypischen, süßlichen Armen auffallen, die durch die Hopfenblum nur noch kräftiger unterstrichen werden.

Im Mund entfaltet er sich als ein spritzig, angenehm vollmundiges Bier. Die erfrischende Bittere im Nachtrunk harmonisiert perfekt mit einer wohligen Malzsüße.

Der Weyermann® Dinkelbock wurde mit 55% Dinkelmalz eingebraut. Er erreicht bei einer Stammwürze von 16,0% einen Alkoholgehalt von 5,8% vol. Er wurde mit Saphir gehopft und hat 33 Bittereinheiten.

Dinkel ist eine Getreideart, ein enger Verwandter des heutigen Weizens. Er entstand als Kreuzung zwischen Emmer und Wildgräsern in Mesotomien vor einigen zehntausend Jahren. In Europa wird Dinkel seit dem späten Bronze-Zeitaler von den Alemannen kultiviert.

Dinkel wurde nach dem zweiten Weltkrieg immer weniger zum Brauen verwendet. Wegen seines hohen Proteingehaltes eignet sich Dinkel besser zum Brotbacken. Vor dem Brauen muß Dinkel entspelzt werden, sonst schmeckt es zu adstringierend, d.h. im Mund entsteht ein pelziges Gefühl. Nach der Fermentation muß Dinkelbier mehrere Monaten bei niedriger Temperatur, knapp über dem Gefrierpunkt, gelagert werden, um den pelzigen Geschmack zu mildern.

Mit dem Aufkommen der Biobiere und der Rückbesinnung auf alte Getreide-, Gemüse- und Obstsorten, ist Dinkelbier eine Nische geworden:

Die Liste ließe sich verlängern durch viele Beispiele einmaliger oder saisonaler Dinkelbiere sowohl aus Deutschland wie auch aus dem Ausland. So hat die Kölner Braustelle auch schon einmal ein Braustelle Dinkelbier als Monatsbier gebraut.

Das Bamberger „Café Abseits“ schenkt den Weyermann® Dinkelbock vom 10. bis zum 18. März 2012 vom Faß aus (solange der Vorrat reicht).

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Permanenter Link   Eingestellt von Gerhard Schoolmann @ 13:57

Stiegl Hausbiere.

Die österreichische Brauerei Stiegl in Salzburg hat ihr Biersortiment geschickt in vier Kategorien sortiert. Neben dem klassischen Stiegl Sortiment, wie es sich landauf, landab in vielen Brauereine findet:
„Stiegel Hausbiere“ sind sieben saisonal wechselnde Sorten, die aus traditionellen Rezepturen hergestellt werden. Zur Zeit ist im Online-Shop nur das „Fastenbier“ erhältlich. Das Weihnachtshonigbier und ein tiefschwarzes „Extra Stout“ mit Kaffeearomen sind ausgetrunken.
Hinter „Stiegl Spezialitäten“ verstecken sich der Bierbrand „Stiegl- Bockiger“, gebrannt von Siegfried Herzog aus dem „Original Stieglbock“, sowie „Stiegl Herbstgold“, ein helles Festbier mit 5,2% vol. alc.
„Stiegl Sondereditionen“ sind Biere für Events, wie ein „Festspiel-Pils“ oder für die „Vienalle 2010“ oder zum Gedanken an den Südtiroler Andreas Hofer. Außerdem gibt es seit 2008 jährliche „Stiegl Braukunst-Editionen“, die sich durch künstlerisch gestaltete Bieretiketten auszeichnen.

Hausbrauerei Brauzwerg, Unna

Hausbrauerei Brauzwerg, Unna

Hausbrauerei Brauzwerg, Unna

Wassmann ein Name, der in der Brauereiszene nicht ganz unbekannt ist, denn die Firma Wassmann stellt Biersiphons her, also die beliebten rustikalen Zwei-Liter-Henkelflaschen, die man in vielen Gasthausbrauereien in Deutschland bekommt. Und gewissermaßen als Hobby betreibt der Geschäftsführer der Firma Wassmann, Michael Lange, direkt neben der Glasfabrik in einem Industriegebiet in Unna auch eine kleine Brauerei.

Eine zweckmäßige und schlichte Wellblechhalle, ein Firmenschild und auf dem Parkplatz ein Lieferwagen mit Reklame. Das ist es auch schon, mehr sieht man von außen nicht. Drinnen verbirgt sich eine kleine, schlichte Brauerei, ein 3-hl-Sudwerk einer italienischen Firma, in Edelstahlausführung, ordentlich, aber schmucklos. Das Sudwerk steht in der großen Halle ein wenig verloren herum, und man sieht im hinteren Bereich der Halle einen durch eine Holztheke abgetrennten Bereich mit Tischen und Stühlen, der für geschlossene Veranstaltungen als Ganzes angemietet werden kann.

Vollständiger Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortB.htm#Brauzwerg