Augustiner-Bräu Wagner KG

Augustiner-Bräu Wagner KG

Augustiner-Bräu Wagner KG

Die Augustiner-Bräu ist die älteste der großen Münchner Traditionsbrauereien ihre Geschichte reicht zurück bis ins Jahr 1328, in dem urkundlich nachgewiesen bereits ein Brauhaus im Augustiner-Kloster bestand. Man vermutet, dass diese Brauerei bereits von Anfang an Teil des Klosters gewesen sein könnte die Wurzeln würden dann sogar bis ins Jahr 1294 zurückreichen, ins Jahr der Grundsteinlegung des Klosters.

Die Brauerei legt sehr viel Wert auf Tradition. Man verzichtet auf kostspielige Werbung, füllt unverändert in die in Deutschland sonst nicht mehr sehr populären Euro-Flaschen ab und verzichtet auf Spielereien wie Biermischgetränke oder Leichtbiere. Stattdessen konzentriert man sich auf die klassischen Biere, die es hier „schon immer“ gegeben hat. Und die kann man direkt neben der Brauerei in den Augustiner Bräustuben verkosten entweder im kleineren, gemütlichen Stüberl oder in der klassischen, großen Bierhalle.

Vollständiger Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortA.htm#Augustiner

Forschungsbrauerei Jakob KG

Forschungsbrauerei Jakob KG

Forschungsbrauerei Jakob KG

Die Existenz der besonders im Münchner Süden ungemein beliebten Forschungsbrauerei stand im Jahr 2010 auf der Kippe. Seit ihrer Gründung im Jahr 1930 war sie über drei Generationen hinweg ein Familienbetrieb: Gegründet von Gottfried Jakob, 1958 von Heinrich Jakob übernommen und schließlich ab 2003 von Stefan Jakob gepachtet. Dieser aber kündigte im Oktober 2010 an, den Pachtvertrag mit seinem Vater nicht verlängern, sondern sich beruflich anders orientieren zu wollen. Die Schließung der kleinen Brauerei drohte.

Glücklicherweise wurde ein Investor gefunden, der die Brauerei mit dem dazugehörigen, 1936 eröffneten, Bräustüberl erwarb und im August 2011 nach einem Dreivierteljahr Pause wieder eröffnete. Seitdem gibt es hier am südlichen Stadtrand wieder das hervorragende Helle namens „Pilsissimus“, und in der Starkbierzeit trinkt man auch wieder den blonden St. Jakobus Doppelbock. Dazu gibt es kräftige Brotzeiten und die berühmten Stundenhendel Brathähnchen, die auf Bestellung frisch zubereitet werden und daher eine Stunde benötigen, bis sie endlich serviert werden. Und auch der Obatzte ist nach wie vor unverändert lecker.

Vollständiger Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortF.htm#Forschungsbrauerei

Brauerei Maisach Privatbrauerei J. Sedlmayr GmbH

Brauerei Maisach  Privatbrauerei J. Sedlmayr GmbH

Brauerei Maisach Privatbrauerei J. Sedlmayr GmbH

Manche Biere erzählen eine Geschichte. Zum Beispiel von einem jungen Mann, der völlig verarmt als Halbwaise keine andere Chance sah, als durch Raubzüge seinen Lebensunterhalt zu finanzieren Mathias Kneißl. Geboren 1875 in Unterweikertshofen brachte er es in seinen kurzen 27 Lebensjahren zu einer beachtlichen kriminellen Karriere, die schließlich am 21. Februar 1902 in Augsburg unter der Guillotine endete. Als Räuber Kneißl galt er schon zu Lebzeiten als Volksheld, da er mit seinem Aufbegehren gegen die Obrigkeit die heimlichen Träume vieler armer Bauern in die Tat umsetzte.

Räuber Kneißl, so heißt auch das dunkle, malzige und süßlich-aromatische Bier der Brauerei Maisach, und erzählt so mit jedem Glas die Geschichte dieses unglücksseligen jungen Mannes. Nur wenige Kilometer vom Geburtsort Kneißls entfernt steht die Brauerei Maisach; und die sehr gepflegten, eindrucksvollen Gebäude können vermutlich ebenfalls viele Geschichten erzählen, blickt doch die Brauerei Maisach auf eine über 450jährige Tradition zurück: Sie wurde im Jahr 1556 gegründet.

Vollständiger Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortM.htm#Maisach

Paulaner Brauerei GmbH & Co KG, München

Paulaner Brauerei GmbH & Co KG

Paulaner Brauerei GmbH & Co KG

Man kann zu Großbrauereien durchaus ein distanziertes Verhältnis haben, sie anonyme Bierfabriken nennen und ihnen vorwerfen, die kleinen und mittelständischen Brauereien durch ihre Marktmacht zu erdrücken. Man kann auch ihre Biere schlicht und einfach nicht mögen oder nicht mögen wollen. Was man nicht kann, ist, ihnen vorzuwerfen, Bier von schlechter Qualität zu brauen. Und so zeigt es sich immer wieder, dass wenn man vorurteilsfrei herangeht auch ein Besuch im Brauereiausschank einer Großbrauerei ein herrliches Geschmackserlebnis sein kann.

Kehr man in den Paulaner Brauereiausschank am Nockherberg ein, so findet man eine große, eindrucksvolle Traditionsgaststätte, die insbesondere mit ihren großen Hallen eine jahrelange Tradition auszustrahlen scheint. Doch halt, das täuscht ist doch der Ausschank „Paulaner am Nockherberg“ erst im Jahr 2003 neu errichtet worden, nachdem der berühmte Salvatorkeller im November 1999 wegen Brandstiftung komplett vernichtet worden war. Es ist offensichtlich aber gelungen, erneut eine angenehme, zeitlos-traditionelle Atmosphäre zu schaffen.

Vollständiger Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/biervorortP.htm#PaulanerNockherberg

20. Lahnsteiner Bierseminar „Eine sensorische Achterbahnfahrt“

20. Lahnsteiner Bierseminar  „Eine sensorische Achterbahnfahrt“

20. Lahnsteiner Bierseminar „Eine sensorische Achterbahnfahrt“

Kein engumrissenes Leitthema, sondern ein ungeheurer Abwechslungsreichtum erwartete die Teilnehmer des 20. Lahnsteiner Bierseminars am 17. Januar 2013 im Schalander der Lahnsteiner Brauerei. Dr. Markus Fohr hatte sich für dieses Mal entschlossen, seinen Schrank mit den Bierspezialitäten zu öffnen, die sich in den vergangenen Wochen und Monaten bei ihm angesammelt hatten, und diese einfach mal querbeet zu verkosten.

Die Eröffnung machte das brauereieigene Altbier, das die Seminarteilnehmer erstmals als Version in der Flasche verkosten durften hopfig-aromatisch und kräftig bitter, ein würdiger Vertreter seines Stils. Schon als zweite Position kam eine Aromabombe vier kleine Fläschchen eines Eisbock-Experiments der Lahnsteiner Brauerei. Aus einem 50 Liter Fass Schneebock waren durch wiederholtes Ausfrieren gerade mal zehn Liter Eisbock geworden. Sämig, fast schon ölig; rund und kräftig ein intensives Geruchs- und Geschmackserlebnis.

Vollständiger Artikel:

http://www.brunnenbraeu.de/bierleben.htm#Lahnsteiner20