Belgische Biercafés sind üblicherweise rustikal, urig, mit viel Holz, warmem Lampenschein, eng, gemütlich, und sie punkten mit einer gewaltigen Bierauswahl, die teilweise weit über 100 verschiedene Biersorten betragen kann. Zu jedem dieser Biere wird das passende Glas gereicht, und die Getränkekarte hat den Umfang des Telefonbuchs einer mittleren Kleinstadt.
Die Bierauswahl ist aber nicht nur quantitativ gewaltig, sondern auch qualitativ die einzelnen Biere sind individuell, unterscheiden sich stark voneinander, und auch eine Verkostung von zehn oder mehr Bieren bleibt ungeheuer abwechslungsreich bis zum letzten Schluck.
Kann ein vergleichbares Konzept in Berlin funktionieren? Und vor allem, kann es das, wenn es auch die urige Gemütlichkeit eines klassischen belgischen Biercafés zugunsten einer trendigen Minimalatmosphäre verzichtet?
Offensichtlich ja, die Bier-Bar Herman beweist es seit Anfang 2013.
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