Düsseldorfs Hausbrauereien gibt es schon immer. Uralte Gebäude, jahrhundertelange Geschichte. Alte, aber gepflegte Kupferkessel, blank gescheuerte Tische, Stammgäste, die seit Jahrzehnten hier sitzen. Und vor allem eine eiserne Identifikation der Gäste mit „ihrer“ Brauerei man geht ins Uerige, zum Schumacher, in den Schlüssel oder zum Füchschen, und man schwört auf das dort gebraute Bier, auf die dort herrschende wunderbare Atmosphäre. Zur „Konkurrenz“ geht man höchstens mal im Ausnahmefall.
Völlig unmöglich, sich hier dazwischen zu drängen.
Oder doch nicht?
Es ist gerade einmal vier Jahre her, dass die Brauerei Kürzer eben dies versuchte: Fuß zu fassen in einer Umgebung, die diesbezüglich als extrem schwierig gilt und ein gewaltiges Beharrungsvermögen aufweist.
Und nach vier Jahren? Existiert die Brauerei Kürzer immer noch. Bringt frischen Wind, ein anderes Ambiente und vor allem! einen völlig anderen Altbiergeschmack.
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