Während in Deutschland die Einheits-Industriebiere nur noch mit Disocountpreisen den Biertrinkern aufgedrängt werden können, können sich einige kleinere deutsche Brauereien im Lichte der Wertschätzung bei ausländischen Bierliebhabern sonnen. So findet am 27. Oktober 2014 auf dem Salon „Internationale del Gusto“ von Slow Food in Turin eine Bierverkostung mit dem Titel „Dove va la birra tedesca?“ (Wo ist das deutsche Bier?) statt.
In der Einladung dazu heißt es: Deutschland blieb lange unbeweglich hinter dem Reinheitsgebot versteckt. Nach einem großen Rückgang in der Brauwelt, zeigen sich in den letzten Jahren Anzeichen einer Erholung. Wo liegen die Grenzen von traditionellen Brauereien? Wie können die Biere neu interpretiert werden? Welche Innovationen können auf dem Markt eingeführt werden?
Antworten sollen einige Brauereien und ihre Biere aus der Region Franken geben, einen,. wie es heißt, authentischsten Bierregionen von ganz Deutschland. Verkostet werden Biere
- aus der Brauerei Georg Rittmayer aus Hallerndorf,
- der Mahrs Bräu in Bamberg und
- der Brauerei Stephan Zehendner in Mönchsambach.
Als Gast dabei ist Sandro Whiting mit seinem Rauchbier Pasturana, einer Hommage an das italienische Rauchbier.