Das Hofbrauhaus in Arolsen verweist auf eine uralte Bierbrautradition in Hessen, beginnend bereits im Jahr 1131, als Gepa von Aroldessen ihren Herrschaftssitz in ein Kloster umgewandelt hat und dort in der Fastenzeit Bier gebraut hat. 1526 wurde das Kloster säkularisiert, und mit dessen Gütern wurde auch ein Brau- und Backhaus erfasst.
Die Waldecker Grafen und Fürsten übten in Arolsen ihr Braurecht aus, verpachteten es jedoch später an bürgerliche Brauer. Im Jahr 1910 schließlich kaufte Heinrich Brüne das Hofbrauhaus schließlich, und die Familie betreibt es nun in vierter Generation.
Neben dem Arolser Pils werden auch ein Waldecker Dunkel und saisonal im Herbst der Waldecker Edelbock gebraut.
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