Rembrandt, Rubens, Vermeer oder da Vinci Künstler, die dafür berühmt sind, Hell-Dunkel-Kontraste in ihrer Malerei in genialer Weise zur Stärkung des Ausdrucks einzusetzen. „Chiaroscuro“ lautet der aus dem Italienischen abgeleitete Fachbegriff für diese Effektsteigerung.
Und mit „Chiaroscuro“ hätte man auch das Leitthema des 28. Lahnsteiner Bierseminars, mit dem sich Veranstalter Markus Fohr somit in die beste Tradition der schönen Künste eingereiht hat, benennen können: Während der gesamten Veranstaltung am 6. Februar 2014 sprang die Farbe der verkosteten Biere zwischen Hell und Dunkel hin und her und machte den Teilnehmer mehr als einmal deutlich, wie bereits ein geringer Prozentsatz an Röstmalz den Charakter eines Bieres signifikant verändern kann.
Zum Auftakt gab es, nein, noch kein Bier, sondern zunächst ein paar Ehrungen für die Seminarteilnehmer, die schon zum zehnten, zwanzigsten oder gar fünfundzwanzigsten Mal teilgenommen haben und dafür eine schöne Urkunde und ein Verkostungsglas der Lahnsteiner Brauerei geschenkt bekamen.
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