„Ohne Einbeck gäb’s kein Bockbier!“, liest und hört man immer wieder in der Werbung oder in Anthologien der Biergeschichte und in der Tat ist es so, dass sich die Bezeichnung Bockbier vom Einbecker Bier, bayerisch verballhornt ainpöckisches Bier, ableitet, aus ainpöckisch wurde Oanpock, wurde Bock. Und die Legende fügt hinzu, dass seinerzeit der Braumeister aus Einbeck nach München abgeworben (aus heutiger Sicht würde man angesichts der im Jahr 1612 angewandten „Argumente“ wohl eher sagen, entführt) worden ist, um dort Bier gleich hoher Qualität für den Königshof zu brauen.
Tatsache ist, dass die Einbecker Brauerei auf einer Geschichte zurückblickt, die bis ins Jahr 1378 reicht vom 28. April dieses Jahres ist eine Rechnung überliefert über den Verkauf von zwei Tonnen Einbecker Bier nach Celle. Ãœber weitere wichtige Meilensteine, wie zum Beispiel die erste Flaschenabfüllung in der Einbecker Dampfbierbrauerei im Jahr 1851 und die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1967, diverse Ãœbernahmen und Aufkäufe führt die Geschichte uns bis zum 16. Mai 2012.
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