Die Brauerei Pivovaria ist im Jahr 2008 eröffnet worden, und abgesehen von dem etwas eigenen, fast schon albernen Namen macht sie einen sehr guten Eindruck. Im Restaurant im Keller steht ein Zweigerätesudwerk der Firma Kaspar Schulz aus Bamberg, aus hellem Kupfer und blitzblank poliert. Ein paar Dekoartikel unter anderem der Mälzerei Weyermann stehen herum, und davor sitzen die Gäste und speisen.
Vier Biere werden hier standardmäßig gebraut: Ein Weizen (12,5°, 5,1%), sämig, hefig und mit einer schönen fruchtigen Nase, ein Pils (12,0°, 5,0%), frisch herb und offensichtlich lange genug gelagert (was ja nicht in allen Gasthausbrauereien eine Selbstverständlichkeit ist), ein Koźlak / Bockbier (16,3°, 7,5%), überraschend wenig malzig, eher schlank und gut ausgegoren, dabei erfrischend herb und trotzdem süffig, und ein Bursztynowe / Bernstein (13,0°, 5,7%), mit Märzencharakter, dabei aber ganz deutlich süßlich-karamellig.
Vollständiger Artikel: http://www.brunnenbraeu.de/biervorortP.htm#Pivovaria